4:2-Triumph gegen Biel
Lausanne besiegt den Heim-Fluch

Im einzigen Sonntagsspiel der National League schlägt Lausanne den EHC Biel zuhause mit 4:2. Die Waadtländer besiegen damit den Fluch im eigenen Stadion.
Publiziert: 24.10.2021 um 18:20 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2021 um 18:22 Uhr
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Riesen-Jubel bei Lausanne.
Foto: Keystone
Nicole Vandenbrouck

Das Spiel:

Es ist eine Stockschaufel am falschen Ort, die diesem Duell die Richtung vorgibt. Im Powerplay verliert Biels Hügli die Scheibe, Varone kann losziehen und Lausanne mit einem Shorthander in Führung schiessen – weil Biel-Captain Haas den Puck unglücklich ins eigene Tor ablenkt. Beinahe kassieren die Seeländer in der gleichen Überzahlsituation noch einen weiteren Gegentreffer.

Fortan müssen die Seeländer einen Rückstand hart abarbeiten. Denn die Lausanner machen ihnen dabei das Leben nicht leicht. Nach dem Ausgleich nutzt der LHC das erste Powerplay zur erneuten Führung. Und auch Rajalas 2:2 hat nicht lange Bestand, weil Sekac davon profitiert, dass Biel-Keeper Paupe die Scheibe nicht entscheidend unter sich blockieren kann. Es ist erst der dritte Einsatz des 26-jährigen Torhüters in dieser Saison. Und seine zweite Niederlage.

Denn den Seeländern gelingt die Wende nicht mehr, auch wenn sie in der Schlussphase nochmals einen Gang höher schalten. Sie fassen die erst zweite Auswärtsniederlage gegen bissige Lausanner. Die beenden ihrerseits eine Negativ-Serie. Vier der letzten fünf Heimspiele in der Arena in Malley gingen verloren. Nun verlassen sie das heimische Eis wieder als Gewinner.

Die Tore: 9. Varone (SH!) 1:0. 16. Brunner (Künzle, Cunti) 1:1. 22. Genazzi (Frick/PP) 2:1. 28. Rajala (Delémont, Haas) 2:2. 30. Sekac (Frolik, Marti) 3:2. 60. Frolik (Barberio) 4:2 (ins leere Tor).

Die drei Besten: Jiri Sekac (Lausanne), Michael Frolik (Lausanne) und Lukas Frick (Lausanne).

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
15
30
41
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
15
18
35
3
Lausanne HC
Lausanne HC
16
21
30
4
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
15
15
27
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
15
-16
26
6
EV Zug
EV Zug
15
-1
24
7
ZSC Lions
ZSC Lions
15
10
24
8
SCL Tigers
SCL Tigers
15
-7
20
9
EHC Kloten
EHC Kloten
16
-5
20
10
EHC Biel
EHC Biel
14
2
19
11
HC Lugano
HC Lugano
15
-9
16
12
SC Bern
SC Bern
14
-13
14
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
15
-19
13
14
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HC Ajoie
15
-26
5
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