Die NHL-Saison von Nino Niederreiter ist nach der ersten Playoff-Runde zu Ende. Im fünften Spiel gegen Colorado setzt es die vierte Pleite ab.
Das Spiel ist ausgeglichen und wiegt hin und her. Erst geht das Heimteam aus Winnipeg in Führung, dann drehen die Gäste aus Colorado die Partie. Doch darauf findet Winnipeg mit Niederreiter, der ohne Skorerpunkt bleibt, wieder eine Antwort und gleicht aus. Schliesslich sorgt Mikko Rantanen mit zwei Toren innert vier Minuten für die Entscheidung.
Kommt Niederreiter jetzt an die WM?
Für die Jets bedeutet das Achtelfinal zum zweiten Mal in Folge Endstation. Letztes Jahr unterlagen sie dem späteren Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights ebenfalls 1:4. Und für den Schweizer Nino Niederreiter bedeutet das, dass er für die WM (10. Mai bis 26. Mai) frei wird. Die Vertragssituation würde es zulassen, dass der Churer zum Team von Nati-Trainer Patrick Fischer stösst. Einen Entscheid gibt es aber noch nicht.
Josi reüssiert
Besser läuft es für einen anderen Schweizer. Roman Josi sorgt dafür, dass die Saison für die Nashville Predators nicht vorzeitig endet.
Der Berner Captain der Predators gleicht gegen Pius Suter und die Vancouver Canucks im Schlussdrittel und Powerplay zum 1:1 aus. Mit seinem 24. Tor – dem insgesamt 88. Skorerpunkt in dieser Saison – leitet Josi die Wende ein. Fünf Minuten später trifft Carrier zum 2:1 für die Gäste. Damit verkürzten die Predators auf 2:3 in der Serie. Das nächste Spiel findet in der Nacht auf Samstag statt.
Carolina weiter
Mit dem gleichen Skore entscheiden die Carolina Hurricanes ihre Serie gegen die New York Islanders für sich. Die Franchise aus Raleigh landet den entscheidenden Sieg vor heimischem Publikum mit 6:3. Noch nicht entschieden ist die Serie zwischen den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs mit Ex-ZSC-Spieler Auston Matthews. Die Gäste aus Kanada siegen 2:1 nach Verlängerung und verkürzen in der Serie auf 2:3. (SDA)