Gesuch abgesegnet
Grünes Licht für EVZ-Frauen in der NLB

Aus dem direkten Start in der NLA wurde zwar nichts. Dennoch hat der EVZ ab der kommenden Saison ein Frauen-Team – in der zweithöchsten Liga. Der Verband hat das Zuger Gesuch durchgewunken.
Publiziert: 10.01.2023 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2023 um 11:36 Uhr

Der Wunsch des EVZ war klar: Der Klub will auch mit einem Frauen-Team für Furore sorgen. Das neue Damen-Team sollte aber möglichst gleich in der obersten Liga einsteigen dürfen. Dafür wollte der Klub viel Geld in die Hand nehmen.

Von einem entsprechenden Antrag der Zuger hielt man beim Verband aber wenig. Schon im vergangenen November schmetterte man das Vorhaben der Zentralschweizer ab. Der Start der EVZ-Frauen würde in der SWHL-B erfolgen müssen.

Spiele der Frauen-Liga ab jetzt auf Blick

Ab sofort werden die Spiele der PostFinance Women’s League und der MyHockey League live auf dem Sportstreaming-Dienst RED+ gezeigt. Das neue Angebot der Ringier Sports AG startet am Mittwoch (11. Januar) mit dem Tessiner Derby HCAP Girls gegen Lugano Ladies und am Freitag (13. Januar) mit der Partie EHC Frauenfeld gegen EHC Seewen.

Jeweils ein Spiel pro Woche wird zudem ligaübergreifend live und kostenlos auf Blick.ch gezeigt. Den Auftakt macht hier das Bündner Derby zwischen dem EHC Chur und dem EHC Arosa, welches am Samstag, 14. Januar 2023 ab 18.30 Uhr live auf Blick.ch zu sehen sein wird.

Die Spiele der PostFinance Women’s League, des National Cups und ausgewählte Spiele der Nachwuchs-Nationalmannschaften werden im frei zugänglichen Bereich der OTT-Plattform von redplus.sport verfügbar sein – der persönliche Account kann für diese Spiele kostenlos erstellt werden. Für die MyHockey League ist ein RED+ GAMEPASS Abo (Monats- oder Saisonabonnement) Voraussetzung, damit sämtliche Spiele - sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele - live mitverfolgt werden können.

Ab sofort werden die Spiele der PostFinance Women’s League und der MyHockey League live auf dem Sportstreaming-Dienst RED+ gezeigt. Das neue Angebot der Ringier Sports AG startet am Mittwoch (11. Januar) mit dem Tessiner Derby HCAP Girls gegen Lugano Ladies und am Freitag (13. Januar) mit der Partie EHC Frauenfeld gegen EHC Seewen.

Jeweils ein Spiel pro Woche wird zudem ligaübergreifend live und kostenlos auf Blick.ch gezeigt. Den Auftakt macht hier das Bündner Derby zwischen dem EHC Chur und dem EHC Arosa, welches am Samstag, 14. Januar 2023 ab 18.30 Uhr live auf Blick.ch zu sehen sein wird.

Die Spiele der PostFinance Women’s League, des National Cups und ausgewählte Spiele der Nachwuchs-Nationalmannschaften werden im frei zugänglichen Bereich der OTT-Plattform von redplus.sport verfügbar sein – der persönliche Account kann für diese Spiele kostenlos erstellt werden. Für die MyHockey League ist ein RED+ GAMEPASS Abo (Monats- oder Saisonabonnement) Voraussetzung, damit sämtliche Spiele - sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele - live mitverfolgt werden können.

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Auch für diesen Einstieg auf der zweithöchsten Stufe ab der kommenden Saison musste Zug zuerst noch ein Gesuch stellen. Dieses wurden nun vom Verband gutgeheissen.

Lugano und der ZSC sind im Frauen-Eishockey seit Jahren dominant. Mischt bald auch der EVZ vorne mit?
Foto: Patrick Straub/freshfocus

Verband stellt Bedingungen an die Zuger

Beim EVZ wurde in den letzten Jahren das Frauen-Eishockey kaum mehr gefördert. Es muss daher jetzt ein komplett neues Team zusammengestellt werden.

In der Schweiz gibt es bei den Frauen vier Spielklassen. Das neue Zuger Team darf zwei Ligen überspringen, muss indes Bedingungen (wie Trainer-Staff, Kadergrösse, Infrastruktur) erfüllen. In den ersten zwei Jahren darf Zug von den übrigen NLA- und NLB-Teams nur eine Spielerin pro Saison abwerben. (cat/SDA)


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