Finnair verliert die Stöcke des EHC Biel
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Shopping-Tour in Finnland:Finnair verliert die Stöcke des EHC Biel

Panne vor CHL-Spiel
Biel verliert nach Stock-Schock erstmals

Der EHC Biel steht vor dem Spiel in Tampere ohne Stöcke da und muss vor Ort erst neue kaufen. Es sollte kein gutes Vorzeichen sein. Lausanne gewinnt derweil nach Penaltyschiessen.
Publiziert: 08.09.2019 um 20:38 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2019 um 10:44 Uhr
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Biel muss im Rahmen der CHL erstmals als Verlierer vom Feld.
Foto: keystone-sda.ch

Tappara Tampere – Biel 1:0

Tor: 23. Morley 1:0.

Der EHC Biel muss derzeit viel Unbill ertragen. Zu den bereits vielen Verletzten gesellte sich zum einen der ewige Pechvogel Damien Brunner, der sich in Norwegen gegen Asker einen Bruch des Kahnbeins am Handgelenk zuzog und drei Monate ausfallen wird. Zum andern schaffte es die Finnair nicht, die Stöcke der Seeländer nach Tampere zu transportieren. So mussten sich die Bieler vor Ort in einem eigens für sie geöffneten Shop mit neuen Spielgeräten eindecken.

Ob es am Material liegt? Im ersten Drittel können die Gäste dreimal in Überzahl agieren. Doch sie schaffen es nicht, den Führungstreffer zu erzielen. Besser macht es Tappara Tampere nach der ersten Pause: Nur 12 Sekunden sitzt Kevin Fey auf der Strafbank, da klingelt es bereits im Tor von Jonas Hiller. Wie schon im Hinspiel, als die Schweizer 1:0 gewannen, entscheidet ein Treffer die Partie. Um die Wende zu schaffen, macht das Team von Antti Törmänen zu wenig Dampf.

Nach der ersten CHL-Niederlage werden nun die beiden Spiele gegen Klagenfurt im Oktober über das Weiterkommen entscheiden.

Tabelle in Gruppe A: 1. Klagenfurt 4/9. 2. Biel 4/9. 3. Tappara Tampere 4/6. 4. Frisk Asker 4/0.

Lausanne – Lahti Pelicans 4:3 n.P.

Tore: 18. Vartianen 0:1. 25. Herren 1:1. 32. Aaltonen 1:2. 49. Emmerton 2:2. 56. Jooris 3:2. 60 Aaltonen 3:3.

Lausanne wahrt vor den letzten Spielen gegen Trinec seine Chancen aufs Weiterkommen, muss sich aber über einen Punktverlust gegen Lahti in Yverdon ärgern. Erst 23 Sekunden vor Schluss kassiert das Team von Ville Peltonen den Ausgleich: Ex-SCB-Stürmer Juhamatti Aaltonen trifft zum zweiten Mal, als die Gäste mit sechs gegen vier Druck aufsetzen.

Bei den Waadtländern überzeugt vor allem die vierte Linie mit Yannick Herren, um den sich zuletzt Gerüchte über einen Abgang rankten. Der Walliser trifft im Spiel und dann auch herrlich im Penaltyschiessen, in dem sich Goalie Tobias Stephan nicht bezwingen lässt.

Tabelle in der Gruppe D: 1. Lausanne 4/8. 2. Trinec 4/6. 3. Lahti Pelicans 4/5. 4. Yunost Minsk 4/5.

(sr/aa)

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