Sie zogen durch Zürich, skandierten ihre Parolen. Demonstranten gingen am Dienstagabend gegen die Flüchtlingskrise auf die Strasse. Dabei gilt zurzeit in der Stadt wegen dem Coronavirus ein Demo-Verbot für Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern. Die Stadtpolizei Zürich bestätigt auf Anfrage die Aktion. «Es handelte sich um eine unbewilligte Demo mit unter 1000 Teilnehmern», so Stapo-Sprecher Marc Surber zu BLICK. Die Polizei musste nicht eingreifen und begleitete die Demo bis zum Schluss. Nennenswerte Zwischenfälle gab es keine, so Surber.
Die Demonstranten wollen auf das Elend der Flüchtlinge an der griechischen Grenze aufmerksam machen. Die Türkei hatte am Wochenende die Grenzen zur EU für Migranten für offen erklärt.
Nach Uno-Angaben harren Tausende von Migranten bei Kälte auf der türkischen Grenzseite zu Griechenland aus. Viele wollen weiterziehen. Griechische Sicherheitskräfte setzten mehrfach Blendgranaten und Tränengas ein, um Menschen zurückzudrängen. (jmh/SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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