Vorsicht im Kanton Luzern
Betrüger treiben per SMS angebliche Bussen ein

Im Kanton Luzern haben seit Mittwoch falsche Polizisten zwei Dutzend Mal versucht, per SMS Bussen einzufordern. Die Luzerner Polizei hat deswegen am Donnerstag eine Warnung vor dieser neuen Betrugsart ausgesprochen.
Publiziert: 10.10.2024 um 15:58 Uhr
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Aktualisiert: 11.10.2024 um 14:35 Uhr
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Die Luzerner Polizei treibt niemals via Kurznachricht Bussen ein. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Die Opfer haben gemäss der Mitteilung eine SMS erhalten, die angeblich von der Polizei stammt. In der Kurznachricht wird erklärt, dass bald die Zahlungsfrist für eine Verkehrsbusse ablaufe. Ein mitgesendeter Link führt auf ein angebliches Portal der Luzerner Polizei, wo die erfundene Busse bezahlt werden kann.

Bei der SMS und dem Portal handle es sich um Fälschungen, hält die Luzerner Polizei fest. Sie versende keine Kurznachrichten, um Bussen einzufordern oder Personendaten zu erfragen.

Die Luzerner Polizei rät, nicht auf den Link zu klicken, sondern die Meldung zu löschen und den Absender zu sperren. Wer bereits Bankdaten auf der Plattform eingegeben habe, solle sich bei der Bank melden und bei der Polizei Anzeige erstatten.

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