Der Bericht analysiert die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen in den 33 OECD-Ländern. Als Hauptgründe für die Verschlechterung nennen die Autoren geringere Erwerbsbeteiligungen und eine höhere Belastung für Frauen durch unbezahlte Kinderbetreuung während der Pandemie. Frauen übernahmen laut Bericht dreimal häufiger Betreuungsaufgaben, welche durch Lockdowns erforderlich waren, und schieden dadurch aus dem Erwerbsleben aus.
Laut dem Bericht ist die berufliche Gleichberechtigung der Geschlechter in Neuseeland, Luxemburg und Slowenien am höchsten. Die Schweiz belegt Rang 14 von 33. Die Autoren verwiesen auf eine grosse Schere beim Beschäftigungsgrad hin: Während 89 Prozent der Männer Vollzeit arbeiten, sind es bei den Frauen nur 56 Prozent.
Gleichzeitig nehmen 80 Prozent der Frauen am Erwerbsleben teil, was für Platz 3 im OECD-Vergleich reicht. Die Mehrheit der Schweizerinnen arbeitet allerdings in einem niedrigen Pensum, schlussfolgern die Autoren.
Gemäss der Untersuchung liegt der Gender-Pay-Gap in der Schweiz bei 17 Prozent und damit leicht höher als im OECD-Raum. Schweizerinnen würden ohne diese Lücke jährlich rund 23 Milliarden Franken mehr verdienen.
(SDA)
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