Kommende Woche geht es in Bern um ein Stück Schweizer Mediengeschichte: Der Nationalrat wird entscheiden, ob UKW-Radio im ganzen Land abgeschaltet wird. Für das Verbot lobbyiert hat die SRG. Sie war vorgeprescht und hat ihre Sender bereits Anfang dieses Jahres allesamt auf DAB umgestellt. Mit dem Resultat, dass der Service public Hunderttausende von Hörerinnen und Hörern verloren hat. Geht alles nach Fahrplan, wird man ab 2027 nur noch ausländische Sender empfangen können. Mit Medienunternehmer Roger Schawinski (80) an der Spitze machen die grossen Radiostationen nun mobil gegen das Verbot.
Nach erfolgreichem Lobbying des Verbands der Schweizer Privatradios brachte die Fernmeldekommission des Nationalrats eine Motion ins Parlament mit dem Ziel, den Radios UKW weiterhin zu ermöglichen. Die Chancen sind dank der bürgerlichen Ratshälfte intakt, die mehr oder weniger geschlossen dafür stimmen sollte. Pikant: Linksgrün stemmt sich dagegen – obwohl auch ihre Klientel teils analoges Radio konsumieren dürfte und die Verwandlung von Tausenden Empfängern in Elektroschrott ziemlich unökologisch ist.
Für Radio-1-Besitzer Schawinski wäre ein Ja ein Zeichen gegen die Hörerabwanderung zu ausländischen Sendern – und ein Signal gegen die «grösste Publikumsvernichtungsaktion in der Geschichte der SRG», wie er sagt.
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