Die Massnahmen waren im Frühjahr 2023 öffentlich aufgelegt worden. 20 Einsprachen betrafen die Überbauungsordnung «ZBB Stadt Bern - Verkehrsmassnahmen» und zwei die Verkehrspublikation «Verkehrsbeschränkungsverfügung - ZBB», wie die Stadt Bern am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb.
Mit sechs Parteien, deren Einsprachen sich gegen die geplante Personenpassage zum Hirschengraben richten, konnte die Stadt im Rahmen der Einspracheverhandlungen keine Einigung finden, wie sie weiter schrieb.
Die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege (EKD) hingegen äusserte sich positiv zum Auflageprojekt und den zuletzt umgesetzten Projektanpassungen, wie es weiter hiess.
Aufgrund der Rückmeldungen zur öffentlichen Auflage und der Einspracheverhandlungen plant die Stadt Bern geringfügige Änderungen im Projekt. Sie betreffen vorwiegend den Verkehr und dessen Infrastruktur.
Der Gemeinderat legt dem Stadtrat nun die Überbauungsordnung zu den städtischen Verkehrsmassnahmen vor. Danach werden sämtliche seit der Auflage vorgenommenen Projektänderungen noch einmal öffentlich aufgelegt. Wenn nötig, erfolgen weitere Einspracheverhandlungen. Anschliessend wird die Überbauungsordnung an das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung zur Genehmigung übermittelt.
Das angestrebte Ziel, die Personenpassage Hirschengraben gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen Bahnhofzugangs Bubenberg in Betrieb zu nehmen, sei nach wie vor möglich und werde weiterhin angestrebt.