«Der hartgepresste Schnee erschwert das Schaufeln»
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Schwägalp-Retter:«Der hartgepresste Schnee erschwert das Schaufeln»

Nach Lawinen-Katastrophe
Die Säntis-Bahn bleibt «bis auf Weiters» zu

Noch immer ist bei den Aufräumarbeiten auf der Schwägalp kein Ende in Sicht. Restaurant, Hotel und die Säntis-Bahn bleiben bis auf Weiteres zu.
Publiziert: 12.01.2019 um 12:36 Uhr
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Aktualisiert: 14.01.2019 um 18:34 Uhr
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Die Wucht der Schneemassen ist im Restaurant des Hotels Säntis eindrücklich zu sehen.
Foto: Marco Latzer

Rund 200 Menschen sind seit dem Lawinenniedergang am Donnerstagnachmittag für Rettung und Räumung im Dauereinsatz, wie die Säntis-Schwebebahn am Samstagmorgen mitteilte. Am Freitagabend sei die intensive Suche nach möglicherweise verschütteten Menschen eingestellt worden. Vermisstmeldungen gebe es nach wie vor keine.

Auf der Schwägalp sind am Samstag schwere Maschinen im Einsatz. Mit den Geräten sollen demolierte Fahrzeuge und der Schnee rund um die Gebäude weggeräumt werden. Doch auch mühselige und anstrengende Handarbeit gab es zu erledigen, wie es im Communiqué hiess.

Wie hoch ist der Schaden?

«Ich wusste schnell wie schlimm das Ausmass ist»
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Dutzende Helfer schaufelten Schnee aus dem Hotel und dem Restaurant. Wie hoch der Schaden an den Häusern, den Einrichtungen und in Mitleidenschaft gezogenen Fahrzeugen ist, lässt sich zwei Tage nach dem Lawinenniedergang nicht sagen.

Die Schneemassen hatten den Betrieb am Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr getroffen. Wie durch ein Wunder verletzte die weisse Welle nur drei Personen (BLICK berichtete). Mittlerweile konnten sie das Spital schon wieder verlassen. Die übrigen Gäste und Mitarbeiter wurden am Abend noch evakuiert. 

Hier kracht die Lawine in das Hotel
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Zur Zeit des Unglücks herrschte grosse Lawinengefahr. Dies entspricht der zweithöchsten von fünf Warnstufen. Trotzdem wurde das Restaurant und Hotel völlig unvorbereitet getroffen. Am Freitag wurde die Warnung auf die Stufe «erheblich» gesenkt - die mittlere der fünf Gefahrenwarnstufen. (SDA/hah)

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