Die Solothurner Regierung will die Koordination im Asylwesen verstärken.
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Das Gremium ist institutionell verankert und setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Kantons, der Gemeinden und der Sozialregionen zusammen, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte. Es soll beraten und koordinieren. Bei Bedarf soll es auch Empfehlungen abgeben, um Strukturen und Ressourcen anzupassen.
Die Herausforderungen im Asylbereich hätten sich seit 2022 durch steigende Flüchtlingszahlen verschärft, heisst es in der Mitteilung. Der Regierungsrat liess deshalb eine Situations- und Bedarfsanalyse durchführen. Ein Schlussbericht liegt nun vor und zeigt verschiedene Massnahmen auf. Das Koordinationsgremium ist eine davon, weitere sollen schrittweise umgesetzt werden.