Herausforderungen
84'600 Aargauer Schüler starten am Montag ins neue Schuljahr

Im Kanton Aargau wird die Zahl der Schülerinnen und Schüler aufs neue Schuljahr hin über alle Stufen und Bildungsangebote erneut leicht steigen. Dies stellt die Gemeinden und den Kanton vor Herausforderungen.
Publiziert: 10:03 Uhr
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Noch sind die Schulzimmer leer: Doch am Montag beginnt das neue Jahr an der Aargauer Volksschule mit insgesamt 84'600 Schülerinnen und Schülern. (Symbolbild)
Foto: SALVATORE DI NOLFI
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

So bleibt etwa der Raumbedarf im Mittelschulbereich weiterhin ungedeckt, wie das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) am Freitag mitteilte. Am Montag werden zwar die neue Kantonsschule in Stein ihren Betrieb aufnehmen und ein neuer Westflügel am Gymnasium in Wettingen eröffnet, zum Schuljahresbeginn weisen die Aargauer Mittelschulen aber dennoch eine Auslastung von 116 Prozent auf.

Eine «nachhaltige Entlastung» wird gemäss der Mitteilung erst in den 2030er-Jahren erreicht, wenn weitere bestehende Standorte erweitert und die neuen Schulen in Lenzburg und Windisch eingeweiht sind.

Am Montag nach den Sommerferien werden insgesamt 84'600 Schülerinnen und Schüler die Aargauer Volksschulen besuchen. Vor einem Jahr waren es gemäss damaligen BKS-Angaben mit 84'200 etwas weniger.

Für 7800 Kinder wird es der erste Tag im Kindergarten sein, für 7700 der erste in der Primarschule. Rund 7600 Schülerinnen und Schüler starten in die Oberstufenzeit.

Zudem werden an den kantonalen Mittelschulen 1389 Neueintritte verzeichnet, an der Wirtschaftsmittelschule 141, an der Fachmittelschule 411 und an der Informatikmittelschule 61. In dieser Woche haben zudem bereits 6272 Jugendliche ihre Berufslehre im Lehrbetrieb begonnen.

An der Volksschule gibt es im Hinblick auf das neue Schuljahr verschiedene neue Regeln. So gilt, wie der Kanton bereits früher mitgeteilt hat, ein Verbot für elektronische Geräte. Während der Unterrichtszeiten dürfen private Handys, Tablets und Laptops auf den Schularealen grundsätzlich nicht genutzt werden.

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