Auf A15 nahe Rapperswil SG
Autofahrerin (†59) stirbt bei Frontalkollision in Tunnel

Schwerer Verkehrsunfall im St. Galler Balmenraintunnel fordert ein Todesopfer. Eine 59-Jährige kollidierte frontal mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen, nachdem sie die Tunnelwand touchiert hatte. Die A15 war stundenlang gesperrt.
Publiziert: 01:03 Uhr
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Aktualisiert: 01:04 Uhr
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Am Montagabend ist es laut Kantonspolizei St. Gallen im Balmenraintunnel zu einem tödlichen Unfall gekommen.
Foto: Kantonspolizei St. Gallen

Darum gehts

  • Tödlicher Unfall im Balmenraintunnel: 59-jährige Autofahrerin stirbt nach Frontalzusammenstoss
  • Unfallverursacherin touchierte Tunnelwand und geriet auf Gegenfahrbahn
  • Zwei weitere Verletzte: 28-jähriger Mann und 4-jähriger Junge per Helikopter ins Spital
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Eine 59-jährige Autofahrerin ist am Montagabend bei einem Verkehrsunfall im Balmenraintunnel auf der A15 ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich kurz nach 18.15 Uhr, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte.

Die Frau sei gemäss Polizeiangaben auf der nicht richtungsgetrennten Autobahn von Rapperswil-Jona in Richtung Reichenburg gefahren, als sie im Tunnel zunächst die rechte Tunnelwand touchiert habe. Ihr Fahrzeug sei daraufhin auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Auto, das von einer 38-jährigen Frau gelenkt worden sei, sowie anschliessend mit dem Auto eines 28-jährigen Mannes kollidiert.

Verletztes Kind

Der 28-jährige Lenker sei unbestimmt verletzt und von der Rega ins Spital geflogen worden. Auch ein 4-jähriger Knabe, der sich im Auto der 38-jährigen Fahrerin befunden habe, habe mit unbestimmten Verletzungen per Helikopter ins Spital gebracht werden müssen.

Die unfallverursachende Lenkerin habe trotz Reanimationsversuchen nicht gerettet werden können und sei noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Autobahn A15 sei für mehrere Stunden gesperrt gewesen. Die Ursache, die zum Unfall geführt habe, sei Gegenstand der laufenden Ermittlungen, wie die Polizei auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

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