Der Entscheid fiel einstimmig. Dem Rat war dabei bewusst, dass es sich um einen geschätzten Betrag handelt: Die Prognose und Berechnung der Höhe der Prämienverbilligungen sei eine Wissenschaft für sich, hielt Andre Rotzetter (Mitte) als Kommissionssprecher fest.
Die Höhe ist unter anderem vom noch unbekannten Anstieg der Krankenkassenprämien oder vom definitiven Bundesbeitrag abhängig. Die Mitglieder des Grossen Rates sprachen deshalb unter anderem von «einem Blick in die Kristallkugel» und einer «anspruchsvollen Budgetierung».
Dies änderte nichts daran, dass sich alle Parteien hinter den Antrag stellten. Dass der untere Mittelstand mit Prämienverbilligungen unterstützt werden soll, blieb grundsätzlich unbestritten.
Gewisse Kritik, parteipolitisch gefärbt, gab es aber dennoch. Die SVP betonte beispielsweise, dass der Bezügerkreis nicht weiter ausgedehnt werden dürfe. Bald 30 Prozent der Aargauer Bevölkerung oder 204'000 Personen erhielten heute bereits Prämienverbilligungen. Die SP hätte demgegenüber gern mehr Geld ausgeschüttet: Die Regierung habe bewusst sehr konservativ gerechnet, um den Kantonsbetrag tiefer halten zu können.
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