65 Prozent der Inhaftierten sassen im Straf- oder Massnahmenvollzug, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Darunter fallen auch die Menschen im vorzeitigen Strafvollzug. 30 Prozent waren in Untersuchungshaft und 5 Prozent aus anderen Gründen inhaftiert, etwa Zwangsmassnahmen im Ausländerrecht.
Im Vergleich zu 2021 sanken sowohl die Zahl der Haftplätze auf 7196 als auch jene der Vollzugseinrichtungen auf 89. Das liess die Belegungsrate leicht auf 89,6 Prozent ansteigen. 94,1 Prozent aller Inhaftierten waren Männer, 5,9 Prozent Frauen.
Der Rückgang an Inhaftierten liess sich hauptsächlich in den Kantonen des Ostschweizer Strafvollugskonkordats feststellen. Die Abnahme dort belief sich gemäss dem BFS auf 38 Prozent. Im Gebiet des Konkordats schlossen mehrere Vollzugsanstalten oder änderten ihre Funktion. In den Strafvollzugskonkordaten der Nordwest- und Innerschweiz nahmen die Einweisungen hingegen um 7 und 9 Prozent zu.
(SDA)
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