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Daniel Koch prägte anfänglich der Kampf gegen die Pandemie in der Schweiz.

Foto: Severin Bigler/SwissMediaForum

Bis im Sommer 2020 war Daniel Koch (66) beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) der Mann für alle Corona-Fragen. Als Leiter der Abteilung «Übertragbare Krankheiten» prägte er die Anfänge der Pandemie-Bekämpfung in der Schweiz.

Diesen Sommer erwischte es Koch dann selbst: Der gebürtige Bieler, der in der Zwischenzeit als medizinischer Berater zur Uefa gewechselt war, hatte sich laut «Tele Züri» mit Corona infiziert.

Christoph Berger, Praesident, Eidgenoessische Kommission fuer Impffragen EKIF, spricht an einem Point de Presse zur Covid 19 Situation, am Dienstag, 16. November 2021, in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)

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Koch wagt auch Corona-Prognose

Wie der Sender berichtet, blieb es bei Koch aber bei einem relativ milden Verlauf. «Ich hatte ein bisschen Fieber und blieb zehn Tage zuhause in Isolation», sagt Koch im Interview. Er war gemäss eigener Aussage zu jenem Zeitpunkt doppelt geimpft.

Gegenüber dem Regionalsender wagt Koch auch eine Prognose, wie es mit dem Virus in den kommenden Monaten weitergehen würde. «Spätestens ab dem kommenden Sommer müsste es so weit sein, dass wir wissen, wie umgehen mit dem Virus, und dass Spitäler nicht mehr an Grenzen stossen.» (cat)