Darum gehts
- Kräftiges Tief bringt ungemütliches Wetter mit Sturm und Regen
- Kaltfront führt zu deutlichem Temperatursturz und möglichem Schneefall
- Windspitzen von 80-90 km/h im Flachland, 120-150 km/h in höheren Lagen
Jetzt wirds Zeit, alle losen Gegenstände zu sichern und auf Herbst-Wettermodus umzuschalten. Das ruhige Hochdruckwetter hat ausgedient – in dieser Woche wird es ungemütlich.
Ein Blick auf den Regenradar zeigt: Es bleibt nass. Am Donnerstag entwickelt sich dann über England und dem Ärmelkanal ein kräftiges Tief, das sich Richtung Norddeutschland zieht. Die Schweiz liegt dabei genau im Randbereich des Windfelds. Meteo News rechnet mit einer aktiven Kaltfront, die kräftige Böen und Regen ins Land bringt.
Balkonmöbel sichern
Im Flachland sind Windspitzen von 80 bis 90 km/h zu erwarten, in höheren Lagen steigert sich der Sturm sogar auf 120 bis 150 km/h. Hinter der Kaltfront sinken die Temperaturen deutlich, die Schneefallgrenze könnte zum Wochenende auf rund 1000 Meter absinken.
Generell wird es dann deutlich kühler, schubweise erreicht kältere Luft die Alpennordseite. «Im Laufe des Wochenendes reicht es wohl nur noch für einstellige Höchstwerte», schreibt Meteo News.
Der Bund hat bisher keine Gefahrenmeldung herausgegeben, aber sicher ist sicher: Balkonmöbel fixieren, Läden herunterlassen – und den Wanderrucksack fürs Wochenende vielleicht doch lieber im Schrank lassen. So kann beim ersten Herbststurm des Jahres nichts schiefgehen.