Die Eidgenössische Finanzverwaltung hat die Ausgleichszahlungen der Kantone für das Jahr 2026 ermittelt. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Von den 6,4 Milliarden Franken entfallen rund 5,2 Milliarden Franken auf den Ressourcenausgleich, 0,9 Milliarden Franken auf den Lastenausgleich und 0,3 Milliarden auf temporäre Massnahmen, hiess es in einer Mitteilung der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) vom Mittwoch. Insgesamt trage der Bund 67 Prozent aller Zahlungen, die Kantone 33 Prozent.
Der hohe Anstieg der Ausgleichszahlungen sei auf das starke Wachstum des Ressourcenausgleichs zurückzuführen. Die grösste Zunahme des Ressourcenindexes verzeichnen die Kantone Genf, Zug und Schaffhausen. Die Indizes der Kantone Basel-Stadt, Obwalden, Thurgau und Zürich weisen laut EFV den grössten Rückgang auf. Die Berechnungen werden den Kantonen zur Stellungnahme unterbreitet.