Er ist jetzt offiziell der Nachfolger von Martin Pfister (62), der seit Anfang April dem Verteidigungsdepartement vorsteht: Der Zuger Mitte-Kandidat Andreas Hausheer (52) hat sich gestern Pfisters frei gewordenen Sitz im Zuger Regierungsrat geholt. Im zweiten Wahlgang holte er 15’996 Stimmen und liegt damit vor Andreas Lustenberger (38). Der Kandidat der Grün-Alternativen kam auf 13’353 Stimmen. Von den elf Zuger Gemeinden lag er einzig in der Kantonshauptstadt Zug vorne.
Mit der Wahl von Andreas Hausheer bleibt die Zuger Regierung durchwegs bürgerlich. Die Zusammensetzung der siebenköpfigen Regierung lautet: 3 Mitte, 2 FDP, 2 SVP. Zuletzt war die Linke vor 2018 im Regierungsrat vertreten, mit der heutigen Nationalrätin Manuela Weichelt.
Der 52-jährige Hausheer arbeitet als Finanzchef einer Firma. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Als Politiker verfügt er über Erfahrung: Er ist Gemeindepräsident von Steinhausen und sass 18 Jahre lang, bis Ende 2024, im Zuger Kantonsrat.
Chancenlos blieb der Parteilose Andy Villiger mit 3174 Stimmen.
Mitte-Kandidat holt sich Sitz
Nun sind alle elf Gemeinden ausgezählt: Andreas Hausheer von der Mitte verteidigt für seine Partei den Sitz von Martin Pfister. Er erhielt 15’996 Stimmen, sein Konkurrent Andreas Lustenberger holte 13’352.
Linker Kandidat holt nur eine Gemeinde
Andreas Lustenberger von den Grün-Alternativen weist mit 13’352 Stimmen ein respektables Ergebnis aus. Er liegt damit aber 2644 Stimmen hinter dem obsiegenden Mitte-Kandidaten zurück. Dieser holte in 10 der 11 Gemeinden den Sieg. Lustenberger lag nur in der Stadt Zug vorne.
Zuger Regierung bleibt rein bürgerlich
Mit der Wahl von Andreas Hausheer bleibt die Zuger Regierung durchwegs bürgerlich. Die Zusammensetzung der siebenköpfigen Regierung lautet: 3 Mitte, 2 FDP, 2 SVP. Zuletzt war die Linke vor 2018 im Regierungsrat vertreten, mit der heutigen Nationalrätin Manuela Weichelt.
Wer ist der neue Zuger Regierungsrat?
Der 52-jährige Andreas Hausheer arbeitet als Finanzchef einer Firma. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Als Politiker verfügt er über Erfahrung: Er ist Gemeindepräsident von Steinhausen und sass 18 Jahre lang, bis Ende 2024, im Zuger Kantonsrat.
Grosse Gemeinden fehlen noch
Noch nicht ausgezählt sind unter anderem Baar, Cham und Zug. Gerade in städtischen Gebieten könnte Alternativen-Kandidat Lustenberger noch Stimmen gutmachen.
Parteiloser weit abgeschlagen
Der dritte Kandidat, der parteilose Andy Villiger, zählt nach sechs ausgezählten Gemeinden 1055 Stimmen. Er liegt damit deutlich hinter den beiden anderen Kandidaten.
Gute Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung liegt bei 42,6 Prozent - und dies, obwohl die Wahl während den Sommerferien stattfindet.
Mitte-Kandidat liegt vorne
Kurz nach 12 Uhr liegt ein erstes Zwischenresultat vor. Ausgezählt sind 6 von 11 Gemeinden. Mitte-Kandidat Andreas Hausheer liegt mit 5’915 Stimmen vorne, Andreas Lustenberger von den Alternativen kommt auf 4’144 Stimmen.
Blick berichtet live
Ab 12 Uhr findest du hier erste Zwischenresultate.