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Am Donnerstag wurde es in der Sat.1-Sendung «Frühstücksfernsehen» emotional.

Foto: Screenshot Sat.1

Schock-Diagnose beim deutschen Promi-Reporter Benjamin Bieneck! Am Donnerstagmorgen zeigte er sich mit Glatze im Sat.1-«Frühstücksfernsehen» und rührte die beiden Moderatoren Alina Merkau (34) und Daniel Boschmann (40) mit seinen Worten zu tränen.

Bieneck war per Video zugeschaltet und erklärte: «Im Sommer dieses Jahres wurde bei mir Krebs festgestellt. Nicht nur ein Tumor, sondern auch, dass der Krebs bereits gestreut hatte.» Nachdem der Tumor am 23. Juli operativ entfernt worden sei, folgte eine wochenlange Chemotherapie. Deswegen habe er nun eine Glatze und keine Augenbrauen mehr.

Promi-Experte appelliert an die Zuschauer

Die Behandlung habe jedoch sehr gut angeschlagen: «Aktuell geht es mir tatsächlich ganz gut. Ich erhole mich von meiner Chemotherapie. Es wird alles gut.» Mittlerweile habe er nun auch die Kraft gefunden, öffentlich darüber zu sprechen. «Man galoppiert so durch diese Zeit und checkt gar nicht, was mit einem passiert. Es kam der Befund, und dann ging es los mit Operation, Chemo und so weiter. Man ist gar nicht zum Nachdenken gekommen.»

Um ähnliche Schicksale zu vermeiden, appellierte der Promi-Experte an die Zuschauer, regelmässig zur Vorsorge zu gehen. «Ich dachte mir immer: Um Gottes willen, jetzt eine Stunde beim Arzt hocken für eine Vorsorge. Mir geht es gut, ich habe ja nichts.» Und dann sei plötzlich der Knall gekommen.

Als sein Arzt ihm auch noch gesagt habe, dass der Krebs vielleicht gar nicht erst gestreut hätte, wenn man den Tumor früher erkannt hätte, habe er sich gedacht: «Was bist du denn für ein Idiot? Diese Stunde beim Arzt hättest du dir auch mal nehmen können. Das ist jetzt nicht wirklich Lebenszeit, die da verschwindet.»

Tränen im Sat.1-«Frühstücksfernsehen»

Als die sichtlich gerührte Alina Merkau mit stockender Stimme nachfragte, was Menschen, die sich in einer solchen Situation befinden, brauchen würden, antwortete Benjamin Bieneck: «Für mich war es ganz wichtig, dass man normal mit mir umgeht. Ich konnte es nicht ertragen, wenn mich Leute in Watte gepackt haben. Ich bin in einer scheiss Situation, wir müssen es ja nicht noch beschissener machen.» Sein Umfeld habe ihm in dieser schweren Zeit aber sehr geholfen.

Dann kullerten die Tränen in der Live-Sendung. Merkau sagte mit nassen Augen: «Ach Benj, das nimmt mich jetzt doch anders mit, als ich dachte. Ich bin so stolz auf dich, du machst das so toll. Am Ende ist es auch so schön, zu sehen, dass immer noch der gleiche Benj in dir drinnen ist.» Auch Daniel Boschmann wischte sich ein paar Tränen weg, währenddem er sich bei Bieneck für seinen Mut bedankte und sagte: «Liebe Zuschauer, das ist ein emotionaler Moment.»

«Ich seh aus wie der Tod auf Latschen»

Benjamin Bieneck meldete sich auch auf Instagram zu Wort und bedankte sich bei seinen Abonnenten für die Genesungswünsche: «Das hat mich sehr gefreut und sehr berührt.» Seit zehn Tagen habe er die Ergebnisse, dass die Chemo unfassbar gut angeschlagen habe und sei deswegen sehr glücklich.

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«Ich seh noch ein bisschen aus wie der Tod auf Latschen, aber mir geht es tatsächlich gut», witzelt er und betonte: «Keine Sorge, in ein paar Wochen werde ich hoffentlich wieder ein bisschen Farbe im Gesicht haben und vielleicht auch ein paar mehr Haare.» (frk)

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