Das erste ESC-Halbfinale in Basel ist durch. Freuen dürfen sich Norwegen, Albanien, Schweden, Island, die Niederlande, Polen, San Marino, Estland, Portugal und die Ukraine. Die Zuschauenden nicht überzeugen konnten Slowenien, Belgien, Aserbaidschan, Kroatien und Zypern. Was hingegen überzeugt ist die Schweizer Note, die die Veranstalter und die beiden Hosts, Hazel Brugger und Sandra Studer in die Sendung gebracht haben.
Es ist ihnen gelungen, die klischeehaften Bilder der Schweiz mit einem Augenzwinkern aufzugreifen. Sei dies in der Moderation selbst oder auch in den beiden musikalischen Beiträgen. So startete die Show mit einer Jodel-Version von Nemos «The Code», die moderne und traditionell schweizerische Klänge harmonisch verband. Sandra Studer konnte ihr musikalisches Talent im Musical-Song «Made in Switzerland» zeigen, welches mit Humor die Errungenschaften der Schweiz erzählt, inklusive Willhelm Tell, der in diesem Fall jedoch von der Schwedin Petra Mede verkörpert wurde, die den ESC im vergangenen Jahr moderierte.
Technikprobleme bei Auftritt von Zoë Më
Trotz einer gelungenen Show bleibt ein kleiner Wermutstropfen: ausgerechnet bei der Performance von Zoë Më kam es zu kleinen technischen Problemen mit der Kamera. Die Schweiz ist als Vorjahressiegerin allerdings sowieso für das grosse Finale am Samstag qualifiziert, der kleine Kamera-Ausfall hat daher also keine Konsequenzen.
Zoë Më nimmt die Panne gelassen. «Ich habe davon nichts bemerkt», sagte sie nach dem Auftritt. «Wenn ich performe, bin ich einfach im Song und versuche an nichts zu denken. Es gibt immer Sachen, die schieflaufen können, aber als Artist versuche ich einfach nur, meine Bestleistung zu geben.»
Das war es für heute
Das erste Halbfinale ist durch, zehn weitere Finalisten sind damit gefunden. Am Donnerstag sind wir für das zweite Halbfinale mit einem Liveticker zurück. Bis dahin gibt es alle News rund um den ESC hier. Vielen Dank fürs Mitlesen und eine gute Nacht wünschen wir!
Aus ist der Traum
Für Slowenien, Belgien, Aserbaidschan, Kroatien und Zypern ist das ESC-Märchen ausgeträumt. Weiter geht es am Donnerstag mit dem zweiten Halbfinale.
Die Entscheidung ist gefallen
Norwegen, Albanien, Schweden, Island, die Niederlande, Polen, San Marino, Estland, Portugal und die Ukraine ziehen ins Finale ein.
Der letzte Final-Platz geht an ...
... Ukraine.
Wer holt sich den letzten Platz?
Slowenien, Ukraine, Belgien, Aserbaidschan, Kroatien und Zypern hoffen weiter. Nur einer von ihnen wird es schaffen.
Zweitletzter Platz geht an....
... Portugal.
Erwartbar
Tommy Cash und sein «Espresso Macchiato» sind weiter. Noch zwei Plätze sind frei.
San Marino darf weiter hoffen
Mit ihrem «Tutto l'Italia» ziehen die Jungs von San Marino ins Finale.
In High Heels Schneeschippen bringt wohl Glück
Polen ist am Samstag ebenfalls dabei.
Halbzeit
Die Niederlande sichern sich als fünfte den Einzug ins Finale. Fünf weitere Länder haben noch die Chance.