Während die Prominenten in «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» Tag für Tag im TV-Camp um die Dschungelkrone kämpfen, wohnen die Begleitpersonen und die ausgeschiedenen Kandidaten im nahegelegenen Luxushotel «Versace». Dort geht es aber deutlich unglamouröser zu und her als vermutet, wie die «Bild» schreibt.
So bekommen die Angehörigen von RTL nicht das übliche Zmorge-Buffet bezahlt, sondern müssen sich mit einer Auswahl an belegten Brötchen in einer Hotelsuite zufriedengeben – für die RTL auch gleich noch von jedem einen Unkostenbeitrag einsackt.
Billig-Alkohol ins teure Hotel geschleust
Nicht gerade Fünfsterne-Niveau soll aber auch das Benehmen der Gäste erreichen. Mitarbeiter des Luxushotels nerven sich offenbar über die Campern und ihre Mitreisenden. So soll einer gesagt haben: «Dieses Jahr musst du erst mal einen Affen finden, der gegen die im Schach verliert.» Die fiese Bemerkung kommt offenbar nicht ohne Grund: Die Begleitpersonen kaufen den Alkohol nicht im teuren Luxushotel, sondern in den benachbarten Läden und machen es sich dann in der Raucherlounge gemütlich.
Weil die Getränke bei den heissen Temperaturen schnell warm werden, schleppte einer der Begleitpersonen zudem kurzerhand die Minibar seines Zimmers runter – und verwendete dafür die Steckdose der Lichtanlage einer feiernden Hochzeitsgesellschaft.
Sex mit Kandidaten, Begleitern und Einheimischen
Bisweilen fallen in der luxuriösen Bleibe auch sämtliche Hemmungen, wie die «Bild» weiter schreibt. Denn während im Dschungelcamp lediglich nur über Sex gesprochen wird, geht es im Hotel wild zu und her. So soll eine der Begleiterpersonen mit einer RTL-Mitarbeiterin nachts im Whirlpool einer Hotelsuite gelandet sein. Ein anderer Begleiter vergnügte sich in der Finalnacht feuchtfröhlich mit der Dschungelkönigin. Seine Freunde gingen bis dahin davon aus, dass er eigentlich auf Männer steht.
2014 kam es nach Staffelende zwischen zwei Kandidaten offenbar zu einem Schäferstündchen gekommen sein. Nachdem sie im Dschungel flirteten, sollen sie im Hotel dann Nägel mit Köpfen gemacht haben. Am Morgen danach war ihre Begeisterung für ihn aber bereits wieder verflogen.
Aber nicht nur untereinander ging es bei den Campern in Australien offensichtlich zur Sache. Eine der Teilnehmerinnen lachte sich gemäss dem Bericht einen Einheimischen an, um dessen «Gastfreundschaft» ausgiebig zu testen. (bnr)