«Werden für unsere vier Kinder verbunden bleiben»
Liebes-Aus bei Renzo Blumenthal und Ladina – nach 16 Jahren Ehe

Ex-«Mister Schweiz» Renzo Blumenthal trennt sich von seiner Ehefrau Ladina. Das teilt er am Samstagabend mit.
Publiziert: 06.01.2024 um 20:27 Uhr
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Aktualisiert: 07.01.2024 um 13:52 Uhr
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Renzo Blumenthal (rechts) und seine Ehefrau Ladina haben sich getrennt.
Foto: Patrizia Mäder

Liebes-Aus bei Biobauer und Ex-«Mister Schweiz» Renzo Blumenthal (47)! Zwischen ihm und Ehefrau Ladina ist nun Schluss, wie er am Samstag in einem Statement mitteilt. «Hiermit möchten wir, Ladina und Renzo Blumenthal bekannt geben, dass wir uns seit einiger Zeit getrennt haben.» Man wolle allerdings «freundschaftlich und familiär» verbunden bleiben – der vier gemeinsamen Kinder wegen.

2005 wurde der Bündner zum «Mister Schweiz» gekürt und modelte danach neben seiner Tätigkeit als Biobauer für diverse Unternehmen. 2006 wirkte er in einem Werbefilm für die Schweizer Tourismusindustrie mit nacktem Oberkörper als «knackiger Naturbursche» mit. Die Kampagne wurde teilweise als Aufforderung zum Sextourismus kritisiert. 2007 heiratete er die Primarlehrerin Ladina, das Paar hat gemeinsam einen Sohn und drei Töchter.

Blumenthal sorgte für Steinhaufen-Skandal

Zuletzt sorgte Blumenthal in Lumnezia GR für Stunk. Er hat ohne Bewilligung einen Steinhaufen verschoben – das passte den Bündner Behörden gar nicht. Mit einem Schreitbagger habe er auf der von ihm gepachteten Fläche den 20 bis 30 Kubikmeter Material fassenden Steinhaufen entfernt. Das Problem: Die Gemeinde hatte dafür keine Bewilligung erteilt. Und Blumenthal war damals noch Vorstandsmitglied und kommunaler Baufachchef.

Blumenthal verstand die Aufregung nicht. Für ihn sei das nur ein «kleiner Steinhaufen» gewesen. «Er war mitten in der Wiese und überwachsen», sagt er. «Ich habe ihn einfach zehn Meter nach hinten verschoben und die Stelle eingeebnet. Die Steine sind noch dort, sie sind jetzt halt mit 15 statt zehn Zentimetern Humus bedeckt.»

Eine Untersuchung kam zum Schluss, dass Blumenthal gegen das Baugesetz verstossen habe, teilt Gemeindepräsident Daniel Solèr mit. Jetzt kümmern sich die kantonalen Ämter um die Sache. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Steinhaufen wieder an seinem ursprünglichen Platz aufgebaut werden müsse, so Solèr. «Ich weiss auch nicht, wie es jetzt weitergeht», sagt Blumenthal zur Angelegenheit.

«Es zählt die Sachlage, nicht der Status einer Person»
1:29
Gemeindepräsi zu Steinhaufen:«Es zählt die Sachlage, nicht der Status einer Person»
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