Das Leben einer Legehenne ist kurz und arbeitsreich: Nach zehn bis zwölf Monaten intensiven Eierlegens kommen die Hühner in die sogenannte «Mauser», eine hormonell bedingte Ruhepause, während der sie für einige Wochen weniger Eier legen. Darum werden in der Schweiz jedes Jahr 2 Millionen junge und gesunde Hennen zur Wegwerfware: Sie werden ausgemustert, getötet und durch neue ersetzt.
Für 550 solcher «ausrangierter» Hühner eines Bio-Legehofs sieht die Zukunft rosiger aus: Tierschützerin Susy Utzinger (50) hat ihnen ein neues Zuhause vermittelt. «Unsere Legehennen-Aktionen führen wir nun seit 10 Jahren durch und unsere Erfolgsquote, also die Anzahl der platzierten Tiere steigt stetig», freut sich Utzinger.
Legehennen haben ein kurzes Leben
«Solche Erfolge für die Nutztiere sind möglich, weil sich die Konsumenten immer mehr dafür interessieren, wo ihre tierischen Nahrungsmittel herkommen», sagt Utzinger. «Viele Leute wissen nicht, dass auch Legehennen aus Biohaltung nach wenigen Monaten bereits wieder getötet werden, weil sie für einige Wochen keine Eier legen können.» Bereits letzten Sommer wurden 600 Hennen vor dem Metzger gerettet und auch diese Woche haben alle Hühner des Stalls ein Daheim bei Tierfreunden gefunden. Dort werden sie noch viele Jahre leben und auch weiterhin Eier legen - wenn auch nicht ganz so viele wie zu ihren Spitzenzeiten.
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