Erste Tochter für die Schwingerkönigin
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Sonia Kälin ist Mami geworden:Erste Tochter für die Schwingerkönigin

Sonia Kälin bringt die kleine Lena zur Welt
Erste Tochter für die Schwingerkönigin

Sonia Kälin ist Mutter einer Tochter geworden. Mit dem Nachwuchs geht ein grosser Wunsch in Erfüllung.
Publiziert: 13.02.2021 um 13:13 Uhr
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Aktualisiert: 25.04.2021 um 01:09 Uhr
Frischgebackene Eltern: Sonia Kälin und Stefan Halter sind Eltern eines kleinen Mädchens geworden
Foto: Facebook/ Sonia Kälin
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Zuckersüsse Neuigkeiten aus dem Hause Kälin: Die Schwingerkönigin Sonia Kälin (35) und ihr Mann Stefan Halter (32) sind zum ersten Mal Eltern geworden. Dies verkündet die «Donnschtig Jass»-Schiedsrichterin auf Facebook.

«Unsere Tochter füllt einen Platz in unseren Herzen, von dem wir lange nicht wussten, dass er leer war», schreibt sie zum Bild, das die kleine Hand ihres Babys zeigt. «Willkommen kleine Lena, wir sind unendlich dankbar, dass wir dich in unseren Armen halten dürfen.» Details wie das exakte Geburtsdatum, die Grösse und das Gewicht verrät sie in ihrer frohen Botschaft nicht.

Eigentlich wollte sie fünf Kinder

Mit der Geburt der ersten Tochter geht ein grosser Wunsch für Kälin in Erfüllung. «Eigentlich wollte ich fünf Kinder, weil ich selber mit vier Geschwistern aufgewachsen bin», erklärte sie im November gegenüber BLICK. «Aber da hätte ich etwas früher anfangen müssen. Und den richtigen Mann braucht es dafür ja auch noch.»

Diesen hat sie in Stefan Halter gefunden, die beiden heirateten im Frühling 2019. Seit Januar wohnen sie im ehemaligen Elternhaus des Bewegungsexperten für Körper und Geist in Giswil OW.

Keine Angst vor Geburt während Corona

Angst, ihr Kind während der Corona-Pandemie auf die Welt zu bringen, hatte Kälin keine. «In mir ist ein Urvertrauen verankert, ich glaube an den natürlichen Lauf der Dinge und dass alles gut kommt», sagte sie im Interview. «Vertrauen und Zuversicht ist besser als Furcht und Panik, das gilt für jede Lebenssituation.» Deshalb habe sie auch nach dem dritten Monat auf Tests und Ultraschall verzichtet. «Das würde für uns eh keine Rolle spielen, wir nehmen es so, wie es kommt.»

Um künftig viel Zeit für die kleine Lena zu haben, hat Kälin ihr Pensum als Sekundarlehrerin runtergeschraubt. Und ihr Einsatz als Schiedsrichterin im «Donnschtig-Jass» folgt erst im Sommer. Sich voll und ganz aufs Muttersein zu konzentrieren, kommt für die Schwyzerin nicht in Frage: «Weil ich gerne Lehrerin bin und es doch schade wäre, das aufzugeben, wenn der Staat so viel in meine Ausbildungskosten investiert hat.»

Bruder wurde Götti

Den Draht zu ihrer Heimat, dem Kanton Schwyz, will Kälin der kleinen Lena mit regelmässigen Ausflügen weitergeben. Sie unterrichtet dort künftig einmal wöchentlich, auch der Bruder der Schwingerin, Benedikt Kälin, wohnt dort auf dem elterlichen Bauernhof, den er übernommen hat. Er wurde Götti des jüngsten Familiennachwuchses. «Mir ist wichtig, dass unser Kind den Bezug zu Natur und Tieren von ihm mitbekommt.» (imh)

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