«Sind wir schon auf Sendung?»
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Schlatter im «SRF»-Interview:«Sind wir schon auf Sendung?»

«Normalerweise sagt mir jemand, wenn es losgeht»
Beat Schlatter verwechselt Live-Sendung mit Privatgespräch

Am Zürcher Sechseläuten holt SRF traditioneller die Schweizer Prominenz vor die Kamera. Comedian und Schauspieler Beat Schlatter sorgte dabei gestern für einen unfreiwilligen Lacher.
Publiziert: 18.04.2023 um 14:59 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2023 um 17:02 Uhr

Ob Moderator Stefan Büsser (38), Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi (39) oder Schauspieler Beat Schlatter (61): Sie alle waren gestern Montag Gesprächsgäste bei der SRF-Sondersendung zum Zürcher Sechseläuten und standen Gastgeberin Cornelia Boesch (47) Red und Antwort. Beim Zürcher Urgestein Schlatter lief allerdings nicht alles ganz so rund: Der Kabarettist realisierte erst einige Momente zu spät, dass sein Gespräch schon live im TV zu sehen – und vor allem zu hören – war. Auf seinen schicken Anzug angesprochen, erklärte Schlatter, wieso er nicht in Zunftmontur zu sehen sei: «Ich möchte nicht, dass man 100'000 Fotos von mir macht.» Kurz darauf fragte er verdutzt bei Boesch nach: «Wir gehen jetzt aber noch nicht auf Sendung, oder?»

Die Moderatorin reagierte mit einer sympathischen Portion Schalk auf Schlatters kleinen Moment der Verwirrung: «Wir sind schon längstens auf Sendung Beat, jetzt musst du dich langsam zusammennehmen.» Ganz so recht ist es dem «Flitzer»-Schauspieler zwar nicht, Boesch reagiert aber professionell – und kommt sofort wieder zum eigentlichen Thema des Gesprächs: dem Sechseläuten.

«Normalerweise sagt mir jemand, wenn es losgeht»

Zuerst wollte die SRF-Moderatorin wissen, woran für Schlatter der Reiz am Volksfest liege: «Es ist der Zürcher Traditionsanlass und eine grosse Ehre, wenn man hier mitlaufen darf.» Der Schauspieler amtet als Verwaltungsratspräsident der «Hürlimann Rappe» und schenkte gemeinsam mit seinen Kollegen Bier an die Parade-Gäste aus.

Schauspieler Beat Schlatter wurde bei einer Live-Schaltung zum Zürcher Sechseläuten auf dem falschen Fuss erwischt.
Foto: Screenshot SRF
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Wie es die Tradition will, musste auch Schlatter zum Schluss seinen Tipp abgeben, was die Brenndauer des «Böögg» angeht – und lag mit 45 Minuten nicht mal grossartig daneben.

Am Ende des Gesprächs stellte der Zürcher dann noch einmal klar, wieso er vorher etwas zu sehr aus dem Nähkästchen geplappert hatte: «Normalerweise sagt mir jemand, wenn es losgeht. Ich meinte zuerst, es sei eine Art Privatgespräch.» (las)

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