Darum gehts
- Gabi und Röbi finden Liebe bei «Bauer, ledig, sucht ...»
- Röbi baut provisorisches Bänkchen unter Baum als Liebesbeweis
- Gabi erhielt ersten Kuss seit 46 Jahren
Bäuerin Gabi (65) und ihr Röbi (66) begeisterten das Publikum von «Bauer, ledig, sucht ...». Von Röbi bekam Gabi nämlich ihren ersten Kuss seit 46 Jahren. Die Liebe der beiden entflammte – und sie wurden unzertrennlich. Bis jetzt. Nun ist die Woche auf dem Hof von Gabi für Röbi nämlich vorbei, es heisst Abschied nehmen.
Was bedeutet das aber für ihre noch so junge Beziehung? Denn Gabi sagt Röbi ganz klar: «Auf Dauer kommt eine Fernbeziehung für mich nicht infrage!» Aber noch kann Röbi nicht zu Gabi ziehen, denn der Schwyzer hat noch einen Job. Gabi sagt allerdings auch, dass die beiden ja glücklicherweise nicht so weit voneinander entfernt wohnten, und Röbi stimmt dem zu und ergänzt, man könne sich ja dann auch mal unter der Woche sehen. Beide seien bereit, sich zu verändern und sich dem Lebensstil des jeweils anderen etwas anzupassen. Gute Voraussetzungen also.
Röbi macht sein Versprechen mit dem Bänkli wahr
Als das Ende der gemeinsamen Zeit naht, setzen sich die beiden zusammen und sprechen über ihre gemeinsame Zukunft – ob es eine solche überhaupt geben wird. Doch schon, als Gabi mit dem Kaffee raus zu Röbi kommt, ist wohl klar: Die Zukunft sieht rosig aus. Während seiner Zeit auf dem Hof pflanzte Röbi ein Bäumchen auf der Weide. «Eine gute Beziehung braucht ein langsames Wachstum. Schnelles Wachstum funktioniert nur kurze Zeit», sagt der Schwyzer damals. «Wir sehen den Baum wachsen. Die Liebe wächst auch. Und wenn der Baum mal grösser ist, kann man auch noch eine Bank darunter stellen.»
Um Gabi zu zeigen, wie ernst er es meint, wollte Röbi aber offenbar nicht mit der Bank warten, bis der Baum grösser ist. Er griff zu zwei Holzharassen und einem Holzbrett und bastelte daraus kurzerhand ein provisorisches Bänkli. Nachdem Gabi und Röbi auf der Bank Platz genommen und mit dem Kaffee angestossen haben, sagt der 66-Jährige: «Ich hoffe, das ist nicht der letzte Kaffee, den wir zusammen trinken.» Dann gibt Röbi auch zu, dass er nicht gedacht hätte, «dass das so schnell geht» – womit er seine Gefühle für Gabi meint. «Für mich ist das eigentlich ein Glückstreffer», ist sich der Schwyzer sicher.
Auch Gabi sagt, dass die Gefühle sich diese Woche «noch viel mehr verändert» hätten und sie ist aufgeregt über das, was noch kommt. Als Röbi auf den Baum zu sprechen kommt, fragt Gabi ihn hoffnungsvoll: «Du kommst aber schon wieder, bevor der gross ist, oder?» «Ja! Ja, ja, ja!», kommt es als Antwort von Röbi. Das Märchen von Gabi und Röbi dürfte also weitergehen. Und das mit dem Küssen wollen die beiden auf jeden Fall weiter üben. Noch sagt Röbi nämlich zu Gabi: «Du hast eine etwas zu kurze Zunge.» Aber Gabi lacht vor der Kamera und sagt: «Die wird dann mit der Zeit schon länger!»
Beim Abschied kommen Gabi dann ein paar Tränen, bevor sie Röbi einen innigen Kuss aufdrückt. «Ich melde mich heute Abend, wenn ich daheim bin», verspricht Röbi. Die beiden scheinen sich jetzt schon zu vermissen.