Darum gehts
Hecht-Fans speisen heute gut: Die Schweizer Band rundum Stefan Buck (44), Daniel «Gisi» Gisler (43), Chris Filter (37), Christoph «Chregu» Schröter (45) und Philipp «Phil» Morscher (44) ist zurück – und zwar mit einem neuen Song. «Mon Amour» heisst ihre Single, «meine Liebe» auf Deutsch.
«Euphorisch, ein bisschen mysteriös und etwas Neues» – so beschreiben Frontman Buck und Keyboarder Gisler «Mon Amour» im Interview mit Blick. «Wir finden, der Song ist sehr Band-ig», sagt Gisler, «Also weniger eine CD-Produktion, die sehr poliert daherkommt, sondern eher etwas Raueres, Wilderes. So wie wir uns auch live verstehen.»
«Mon Amour» ist eine Hymne für die Sehnsucht
Er habe den Song in Frankreich geschrieben, erzählt Buck. «Ich war nicht zu Hause. Ich war weg. Da war diese Sehnsucht nach meiner inneren Heimat. Also nach den Leuten und Orten, die mich in meinem Kern noch immer brennen lassen. Der Song beschreibt eigentlich diese grosse Sehnsucht.» Wie diese Sehnsucht denn genau aussieht, ist für jede Person anders. «Es ist etwas sehr Individuelles», so Gisler. «Alle Menschen haben eine genaue Vorstellung, was denn das ist. Irgendetwas, was man wirklich ganz, ganz, ganz fest zum Leben braucht. Was einen ganz fest berührt und irgendwo hinzieht.»
Buck gibt zu, zuerst unsicher gewesen zu sein, wie der Song bei seinen vier Bandmitgliedern ankommen würde. «Aber alle haben unisono gesagt: ‹Das ist voll geil, das müssen wir machen!›», sagt der Sänger. Das gäbe der Band immer ein gutes Gefühl. «Wir wollen einen Song ja zu fünft live verkörpern. Das ist dort, wo wir uns eigentlich verstehen auf der Bühne. Und wenn es für alle stimmt, ist es natürlich eine ganz andere Energie, als wenn es nur für einen stimmt.»
Laut Buck kann die Band gut untereinander kommunizieren. Er sagt: «Manchmal entsteht der Eindruck, dass ich als Songschreiber dann sage: ‹So läuft es!›. Aber es ist effektiv eine sehr gelebte Demokratie.» Manchmal könne das auch energieraubend sein. «Aber diese Energie müssen wir aufwenden, um zusammen dieses Gefühl zu erhalten.»
Ein Quäntchen ESC-Essenz
Hecht haben schnell gemerkt, wie gut der Song live funktioniert. «Das ist für uns immer ein gutes Zeichen», so Buck. Daher haben sie den Song veröffentlicht, bevor sie im Sommer auf Festival-Tour gehen. «Wir wollten ihn absichtlich vor den Festivals herausbringen, damit wir ihn dann lauthals mit unseren Fans singen können», erklärt Buck.
Der Song hätte womöglich auch Potenzial für eine andere Bühne gehabt, wie Hecht finden – für die des ESC. «Ein ESC-Song beinhaltet ja viele verschiedene Emotionen», sagt Buck. «Lustigerweise finden wir, dass ‹Mon Amour› auch diese DNA hat.» Dabei hätten sie das gar nicht beabsichtigt. «Vielleicht hätten wir uns einfach bewerben sollen», scherzt der Sänger. «Aber wir hatten den Song damals noch gar nicht. Es ist wirklich einfach eine lustige Fügung. Aber ich finde, irgendein Quäntchen der DNA eines ESC-Songs hat der Song schon.»
Das nächste Projekt der Band ist allerdings ihr fünftes Studioalbum – dieses soll im September erscheinen.
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