So wird Zoë Mës Auftritt am ESC
Die Schweizer ESC-Hoffnugn Zoë Më hat ihre erste Probe für den grossen Songcontest am 17. Mai hinter sich. Einblick in die Proben bietet der ESC ins schriftlicher Form, Bilder werden vorerst nicht veröffentlicht.
Zoë Mës Auftritt wirkt wie eine intime Filmaufnahme. Sie verzichtet auf Schnickschnack, Tänzer, Choreografie, Requisiten, Feuerwerk. Im Zentrum steht einzig und alleine Zoë Më. Das Bild wirkt wie ein Film aus den 1970er Jahren mit sanften Farben und zarten Lichteffekten.
Zoë Më hat sich für ihren Auftritt beim ESC für ein schwarzes, schulterfreies Seidenkleid mit abstrakten Blumen in Dunkelrot, Violett und Blau entschieden. Von der Schweizer Delegation wird ihr Auftritt folgendermassen beschrieben: «Intim, unmittelbar und ungefiltert.»
Bei der Bridge des Songs gibt es plötzlich Rauch, Wind und grelle Blitze, doch die Kamera bricht ihr Bild nie ab, es gibt keinen Schnitt. Voyage sei eine Performance, die auf Zurückhaltung und filmische Präzision setzt. Sie nutze die Grösse der Eurovisionsbühne auf eine andere Art und Weise und lenke die ganze Aufmerksamkeit auf Zoë und die Emotionen, die sie in jedem Bild zeige. «Nichts lenkt ab. Nichts unterbricht. Nur eine Stimme, eine Präsenz und ein Moment, der sich sehr persönlich anfühlt.» Das Bühnenbild und Zoë Mës Auftritt scheinen ihrem Song gerecht zu werden und eine Reise durch die Emotionen zu versprechen.
Schweden ist Fan-Liebling auf Spotify
In einem Ranking des Musik-Streamingdienstes Spotify hat sich kurz vor den ESC-Halfinals ein Fan-Liebling herauskristallisiert: Schwedens Beitrag «Bara Bada Bastu» von KAJ liegt bei den Fans ganz vorne im Rennen. Laut Informationen von Spotify wurde der Song bisher doppelt so viel gestreamt, wie der zweitplatzierte Song «Volevo essere un duro» von Lucio Corsi aus Italien.
In der Schweiz liegt Zoë Më mit ihrem Lied «Voyage» national auf dem ersten Platz. Ausser in Genf: Dort wurde der französische Beitrag «maman» von Louane bisher am meisten gehört.
Israelis sollen den Schweizer ESC meiden
In einer Nachricht vom israelischen Sicherheitsrat wird eindringlich vor einer Reise nach Basel an den Eurovision Song Contest gewarnt. «Internationale Veranstaltungen dieser Art sind ein bevorzugtes Ziel für Drohungen und Anschläge verschiedener terroristischer Gruppen, da im Falle eines Terroranschlags oder gewalttätiger Proteste während der Veranstaltung eine breite Medienberichterstattung möglich ist», heisst es in der Mail an die Bevölkerung. Wer trotzdem in die Schweiz reise, solle sich sich von Auseinandersetzungen und Demonstrationen fernhalten. Basel hat derweil viel für die Sicherheit der Besuchenden getan und steht mit 1300 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Für Israel tritt Yuval Raphael (24) an, die das Attentat vom 7. Oktober überlebte.
Easy-Jet-Crew tanzt sich für den ESC warm
Für den ESC in Basel werden in den kommenden Tagen zehntausende von Menschen in die Rheinstadt reisen, viele davon per Flugzeug. Die Basler Crew von Easyjet hat sich dafür bereits in Stimmung gebracht und auf dem Rollfeld einen Tanz aufgeführt, dies zu ihrem eigenen ESC-Song. Doch damit nicht genug. Als offizielle Airline des Musikevents und Sponsor, hat die Airline gar einen Flieger mit ESC-Bemalung.
Marc Sway tritt beim ESC-Public-Viewing auf
Grosse Bühne für den «Severina»-Sänger: Marc Sway (45) ergänzt das Line-Up des grössten ESC-Public-Viewings der Schweiz im Basler St. Jakob-Park. Er wird am ESC-Finalabend am 17. Mai gemeinsam mit den Sunnsite Jodler Sörenberg die Schweizer Kultur auf die Bühne des Joggeli bringen. Neben ihm treten DJ Antoine (49) und die ehemaligen ESC-Acts Luca Hänni (30), Anna Rossinelli (38), die Belgierin Kate Ryan (44) sowie der Kroate Baby Lasagna (29) auf. Die Pre-Show wird von Sven Epiney (53) und der welschen Moderatorin Mélanie Freymond (47) moderiert. Das Duo wird sich auch in die Finalshow einschalten und die Punkte der Schweiz vergeben. Für die Arena plus gibts ab sofort weitere Karten auf Ticketcorner.ch.
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Nemos Lieblingssongs beim ESC
Nemo hat mit dem Sieg beim Eurovision Song Contest 2024 den ESC zurück in die Schweiz geholt. Am 18. Mai wird in Basel entschieden, wer in Nemo ablösen wird.
Das Bieler Musiktalent hat bereits einige Favoriten: Auf Instagram postet Nemo am Mittwoch (7. Mai) ein Video, in dem er fünf Songs des diesjährigen Contests laufen lässt. Dazu schreibt Nemo: «Meine Lieblingssongs am diesjährigen ESC.»
Die Auswahl überrascht. Neben dem Schweizer Beitrag («Voyage» von Zoë Më) sind auch die Songs von Malta («Serving» von Miriana Conte), Italien («Volevo essere un duro» von Lucio Corsi), der Ukraine («Bird of Pray» von Ziferblat) und Österreich («Wasted Love» von JJ) dabei.
Unterkünfte doppelt so teuer wie sonst
Der Eurovision Song Contest steht in Basel kurz bevor. Die Stadt bereitet sich auf einen grossen Ansturm von Musikfans vor. Letizia Elia, Direktorin von Basel Tourismus, informiert gegenüber der «Basler Zeitung» über die aktuelle Situation bezüglich Unterkünfte: «Ab Mittwoch, dem 14. Mai, sind die Zimmer zu rund 90 Prozent ausgelastet». Für die ersten beiden Tage der ESC-Woche seien noch 20 bis 30 Prozent der Zimmer frei.
Ein Blick auf die Website Booking zeigt, dass die Preise für Unterkünfte während des ESC rund 100 Prozent angestiegen sind. Trotz der Preissteigerungen spricht Elia von «fairen Raten». So beginnen die Preise für ein Vier-Sterne-Hotel bei rund 220 Franken pro Nacht. Elia zieht ein positives Fazit: «Im ganzen Prozess hatten wir wenig Preisexzesse und viel Unterstützung seitens Hotellerie».
Über 70 einstige ESC-Teilnehmende fordern Ausschluss von Israel
Der israelische nationale Rundfunk KAN soll vom ESC ausgeschlossen werden. Das fordern über 70 einstige ESC-Teilnehmende in einer Petition. Diese wurde unter anderem vom irischen Sieger 1994 Charlie McGettigan (74) unterschrieben, ebenso wie von der Schweiz-Kanadischen Person Rykka, die 2016 für unser Land antrat. Auch der ESC-Sieger von 2017, Salvador Sobral (35), ist auf der Liste der Unterstützer zu finden, genauso wie der isländische Ex-Kandidat Dadi Freyr (32). Grund für den geforderten Ausschluss ist die kriegerische Aktivität Israels im Gazastreifen.
Slowenischer Kandidat verwandelt sich in die ESC-Gewinner der letzten 25 Jahre
Zu sagen, dass der diesjährige slowenische Kandidat Klemen Slakonja (39) Fan des ESCs ist, wäre wohl eine Untertreibung. Weshalb? Weil er sich in einem knapp sechsminütigen, aufwendig inszenierten Video in sämtliche, bisherige ESC-Gewinner des 21. Jahrhundert verwandelt. Inklusive Mimik, Gestik, Kostüm und natürlich Gesang der entsprechenden Person. So strahlt er unter anderem als Lena Meyer-Landrut (33) in die Kamera, tanzt als Nemo (35) auf dem sich bewegenden Plattform oder singt als Conchita Wurst (36) auf der ebenfalls 1:1 nachempfundenen Bühne. Dieses Projekt sei für ihn ein Tribut an den Eurovision Song Contest, «eine Feier der Verwandlung, der Musik und der herrlichen Verrücktheit, auf die wir uns alle jedes Jahr freuen», so Slakonja.
Der Slowene imitiert in dem Video nicht nur gut zwei Dutzend ESC-Sieger, sondern er versucht sich mit einem Augenzwinkern auch als Hellseher und sagt den Sieger 2025 voraus. Wer das ist? Er natürlich.
Minus ein Zahn für Norwegen
Von der ESC-Bühne auf den Zahnarztstuhl. Das hiess es am Sonntag nach den Proben für den norwegischen Kandidaten Kyle Alessandro (19). Seine starken Zahnschmerzen liessen ihm keine andere Wahl, wie er gegenüber dem norwegischen TV-Sender NRK erklärte. Bei seinem Besuch beim Basler Zahnarzt stellte sich dann heraus, dass er einen entzündeten Weisheitszahn hatte, der in der Folge gezogen werden musste. «Ein Zahn leichter» schreibt der 19-Jährige daraufhin zu seiner Instagram-Story, in der er breit lächelnd seinen Weisheitszahn in der Hand hält. Auch fügt er einen Schnappschuss von sich auf dem Behandlungsstuhl bei. Was dabei besonders auffällt: seine Sonnenbrille. Ein echter Musikstar eben.
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