«Mein Kind geht vor»
Yaël Meier gibt Obama einen Korb

Yaël Meier wurde ein Treffen mit Barack Obama angeboten. Die Unternehmerin lehnt ab – und erklärt, warum.
Publiziert: 28.04.2023 um 13:29 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2023 um 13:38 Uhr
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Yaël Meier hätte Barack Obama treffen können.
Foto: Linkedin
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Remo BernetRedaktor People

Am Samstag kommt Ex-US-Präsident Barack Obama (61) nach Zürich. Im Hallenstadion wird er Fragen des Publikums beantworten. Mehrere 1000 Tickets wurden im Vorhinein verkauft. Unternehmerin Yaël Meier (22) wäre gar zu einem Treffen mit dem Polit-Star gegangen – doch wie sie ihren Followerinnen und Followern auf Linkedin schildert, sagte sie ab.

Meier erklärt, dass sie vor zwei Wochen die Anfrage erhalten habe, mit dem Vorgänger von Donald Trump (76) auf der Bühne zu stehen. «Ich konnte es fast nicht glauben – und musste trotzdem absagen», schreibt Meier.

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Zu viel Stress in der Schwangerschaft

Denn: Die Speakerin, die eine Gen-Z-Agentur aufgebaut hat, befindet sich momentan im Endspurt ihrer Schwangerschaft. In Kürze wird ihr zweites Kind auf die Welt kommen. Sie sagt Blick: «Ich wollte mich zu diesem späten Zeitpunkt in der Schwangerschaft nicht mehr solchem Druck aussetzen. Ich hielt in den letzten drei Monaten zwölf Keynotes – das ist physisch und psychisch sehr anspruchsvoll. Jetzt ist meine erste Priorität, mich auf die Geburt vorzubereiten.»

Meier betont: «Obama zu treffen, wäre natürlich mega gewesen! Er war für meine Generation eine prägende Figur.» Auch seine Frau sei für sie persönlich eine grosse Inspiration.

Harte Entscheidung

Für sie als 22-jährige Unternehmerin wäre das Treffen mit Barack Obama eine grosse Ehre gewesen. Doch: «Die Entscheidung war zwar hart, aber klar. Denn mein Kind geht vor.»

Warum sie mit dieser Absage an Barack Obama an die Öffentlichkeit gehe? «Weil Kinder in der Karriere Opfer fordern. Und wir gerade deshalb alles feiern sollten, das möglich bleibt!», schreibt Yaël Meier.

Meier gehört zu den Aushängeschildern der Generation Z. Sie vertritt in der Öffentlichkeit die Bedürfnisse und Ansichten der jungen Frauen und Männer.

Auch wenn Meier einen Schritt kürzertritt, müsse man sich keine Sorgen um sie machen. Sie sagt: «Mir geht es gut und ich freue mich sehr auf die baldige Geburt!»

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