Darum gehts
- Christina Hänni kündigt Instagram-Pause an und erklärt Gründe im Podcast
- Profitänzerin spricht offen über Druck und persönliche Entwicklung seit 2017
- 35-jährige Mutter kehrte nach einjähriger Babypause zu «Let's Dance» zurück
Christina Hänni (35) hat kürzlich eine «Sendepause» bei Instagram angekündigt, diese jedoch nach wenigen Tagen kurzzeitig schon unterbrochen. In «Don't Worry be Hänni», dem gemeinsamen Podcast mit Ehemann Luca Hänni, erklärt sie nun die Gründe für die Auszeit. Nach kritischen Kommentaren zu ihrem Auftritt in der RTL-Show «Let's Dance» Ende April fühlte sich die 35-Jährige überfordert. «Ich hatte einfach das Gefühl, [...] es ist mir alles zu viel, ich möchte kurz mal Zeit haben für mich, Zeit haben, mir über ein paar Dinge Gedanken zu machen, ein paar Dinge zu optimieren, mich um mich zu kümmern», so Hänni.
Die Profitänzerin kehrte nach gut 12-monatiger Babypause dieses Jahr ins Tanzformat zurück, schied mit ihrem Tanzpartner jedoch als erstes Paar aus. Sie spricht jetzt offen über den Druck, dem sie sich ausgesetzt fühlt. «Es fällt mir schwer, diesem Druck standzuhalten, gleichzeitig so wie früher zu sein, aber mich zu verändern, zu verbessern», gesteht sie. Als Mutter einer fast einjährigen Tochter und Tänzerin müsse sie fit sein, was eine zusätzliche Herausforderung darstelle.
Hänni reflektiert auch über ihre persönliche Entwicklung seit ihrem «Let's Dance»-Debüt 2017. Damals sei ihr Fokus darauf gelegen, «heiss und sexy zu sein». Heute habe sich vieles verändert, was nicht alle Fans zu schätzen wüssten. «Mein Selbstvertrauen ist gerade minus 100 Prozent», gibt sie zu. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung beschreibt sie sich als eher introvertiert.
Sie kann auf die Unterstützung ihres Mannes zählen
Eine weitere Herausforderung für die Tänzerin ist ihre Neigung, impulsiv zu reagieren. «Manchmal spreche ich, bevor ich darüber nachgedacht habe», erklärt sie. Ehemann Luca Hänni (30) bestätigt dies: «Ich würde sagen, du eckst schon viel an (...) du hast eine Situation, die dich gerade berührt, und dann sagst du es direkt.»
Er unterstützt seine Frau und rät ihr im Podcast, sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Er betont die Wichtigkeit persönlichen Wachstums: «Das Leben ist ein stetiges Wachsen und Weitergehen.» Worte der Unterstützung gibt es von ihm auch im Blick-Interview – wo er erklärt, «Christina geht es gut» und dass sie «auf jeden Fall gestärkt zurück» komme.
Für die 35-Jährige ist es nicht die erste Social-Media-Pause. Vor ziemlich genau einem Jahr verabschiedete sie sich bereits zeitweise von Instagram. Der Grund damals: die Diskussionen rund um ihren Babybauch.