Darum gehts
- Luca Hänni spricht über den ESC und seine Frau Christina
- Christina zieht sich zurück, Luca unterstützt sie
- Luca Hänni tritt am 17. Mai mit ESC-Legenden im Eurovision-Finale auf
Nur noch wenige Tage, dann beginnt auch für Luca Hänni (30) der grosse Stress am Eurovision Song Contest. Trotzdem fand der ESC-Viertplatzierte von 2019 Zeit, um mit Blick im Uber Karaoke, einem Karaoke-Taxi vom Transportdienst Uber, zu plaudern. Und dabei auch Klarheit über die Situation seiner Frau Christina Hänni (35) zu schaffen. Ende April verkündete sie, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und die Zeit für einen grundlegenden Reset zu nutzen.
«Christina geht es gut», sagt er im Gespräch. «So eine Pause ist doch völlig legitim und sollte man viel öfter machen. Manchmal ist einfach zu viel los, dann hat man Zeit für die wichtigeren Sachen. Sie kommt auf jeden Fall gestärkt zurück.» Während der strengen ESC-Zeit könne er voll auf ihre Unterstützung zählen. «Ich kann von Glück sprechen, dass ich eine so gute Stütze haben. Und ich das alles erleben darf.»
«Es läuft alles Schlag auf Schlag»
Zeit für die Familie hat Luca Hänni in den nächsten zwei Wochen nur bedingt. Er steht am Sonntag im Eurovision Village auf der Bühne und wird am 17. Mai neben dem Auftritt am grössten ESC-Public-Viewing, der Arena plus im St. Jakob-Park, mit ESC-Legenden Paola Felix (74), Peter Reber (76) und Gjon's Tears (26) im grossen ESC-Finale auftreten. Und am Sonntag nach dem ESC gehts bereits nach Mainz (D) in den ZDF-Fernsehgarten. «Ich hoffe, dass mein Bruder dann das Auto fährt und ich vor der Sendung noch ein bisschen Schlaf nachholen kann», sagt Hänni mit einem Lachen. «Es läuft gerade wirklich alles Schlag auf Schlag.»
Zu vergleichen mit der Zeit seiner eigenen Teilnahme sei der ESC in Basel für ihn nicht. «Ich bin auf jeden Fall gelassener jetzt. In Tel Aviv war alles anders, weil der Fokus auf mich viel grösser war. Zeitweise habe ich 30 Interviews an einem Nachmittag gegeben», so Hänni. «Aber ich bin schon ein bisschen aufgeregt. Ich will es ja gut machen und da schauen Millionen von Menschen zu. Es ist ein schönes Geschenk, dass ich nochmals beim ESC auf der Bühne stehen kann.»
Lob für ESC-Bühne von Basel
Viel verrät Hänni über seinen Auftritt im ESC-Finale noch nicht. Doch die Bühne in der St. Jakobshalle hat es ihm angetan: «Mir gefällt vor allem der Spezialeffekt mit den Bergen im Hintergrund. Das passt zur Schweiz, ohne zu urchig zu sein. Es ist ein wunderschönes, modernes Bühnenbild.»
Neben der Gruppe Kaj, die für Schweden antritt («Den Titel kriegt man nicht mehr aus dem Kopf»), gehört auch Zoë Më (24) mit dem Titel «Voyage» zu Hännis diesjährigem Favoritenkreis. «Ich kann mir vorstellen, dass das sehr gut kommt», sagt er. «Zoë bringt vieles mit und macht einen gelassenen Eindruck, das ist ein gutes Zeichen.»
Auch Hänni kann sich vorstellen, die Schweiz in der Zukunft wieder am Eurovision Song Contest zu vertreten. «Wenn alles stimmt, warum nicht?», sagt er. Doch jetzt liegt der Fokus erst einmal auf Basel 2025.
Das Karaoke-Uber fährt vom 15. bis 17. Mai 2025 durch die Städte Zürich, Basel und Lausanne und kann mit der App kostenlos gebucht werden. Mit etwas Glück sitzt in Basel auch Luca Hänni im Auto.