Blutiger Unfall bei SRF-Dreh
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Pech für Stefanie Christ:Blutiger Unfall bei SRF-Dreh

Autorin Stefanie Christ bekommt Paddel ans Auge
Blutiger Unfall bei SRF-Dreh

Autorin Stefanie Christ hat gehörigen Respekt vor der Aare. Dass es dafür auch Gründe gibt, zeigt ihre Teilnahme an der SRF-Sendung «Aarekind». Während dem Aareböötle schlägt ihr vor der Kamera ein Paddel ins Gesicht.
Publiziert: 16.08.2021 um 17:44 Uhr
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Sandro Sabatini und Stefanie Christ gingen für «Aarekind» «aareböötle».
Foto: Screenshot SRF

Das ging beinahe ins Auge! Für seine Sommerreihe «Aarekind» in «Gesichter und Geschichten» beleuchtet SRF-Journalist Sandro Sabatini (42) den berühmten Fluss mit prominenten Gästen. In einer der Folgen versucht sich Sabatini mit der Berner Autorin Stefanie Christ (39) am sogenannten «Aareböötle». In einem Gummiboot wollen die beiden von Thun nach Bern kommen.

Dabei wird schnell klar: Christ fühlt sich mit der Aufgabe nicht wirklich wohl. Und das, obwohl sie mit «Liebe Aare» ein «grafisches Fanbuch» über den Fluss geschrieben hat. «Ich bin nicht so eine Wasserratte», erklärt die Schriftstellerin. «Ich habe mehr Respekt vor dem Gewässer. Es ist eine Naturgewalt, das kann man nicht stoppen. Jeden Sommer hat man Rettungsboote, die jemanden suchen, Helikopter die kreisen. Dann weiss man, es ist wieder etwas passiert.» Ihr Böötle-Kollege verspricht ihr aber, dass man an diesem Tag keine Helikopter hören wird: «Das Einzige, was heute passieren kann, ist, dass es regnet.»

Handtuch für die Blutung

Mit Ersterem behält Sabatini glücklicherweise recht. Doch auf der ikonischen Strecke kommt es nicht nur zu Niederschlag. Als das Paar eine besonders wilde Stromschnelle passieren will, schlägt Christ ein Paddel ins Gesicht. Die Autorin blutet aus einer Platzwunde über dem Auge. Von Sabatini gibt es zunächst nur ein Handtuch, um die Blutung zu stoppen. Christ sieht den Unfall locker: «Das Blut vermischt sich mit dem Aarewasser. Jetzt bin ich ein Aarekind.» Da die Wunde aber nicht aufhört zu bluten, halten sie bei Gerzensee an, um eine Apotheke zu besuchen. Glück im Unglück: Der Besuch zeigt, dass die Wunde nicht genäht werden muss.

Im Gespräch mit Sabatini erklärt Christ danach noch, wieso sie ein Buch über die Aare geschrieben hat, obwohl sie sich im Wasser gar nicht wohlfühlt: «Die Aare bedeutet nicht nur das Bad im Fluss, sondern es ist eine Lebensader. Das ganze Ökosystem hängt mit der Aare zusammen. Sie definiert Geografie, die Lage und die Architektur der Stadt Bern.» Dass man ihr mit Respekt begegnen sollte, habe ihr Unfall auf dem Wasser gezeigt.

Zum Schluss der Sendung hatten Christ und Sabatini dann noch einmal Pech. Ein Besuch in der Marzili-Badi fällt wegen starkem Regen ins Wasser. (klm)


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