Meghan und Harry lassen es im Spital krachen
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Tanzeinlage neben Bett:Meghan und Harry lassen es im Spital krachen

Von wegen Wunsch nach Ruhe
Was ist los bei euch, Harry und Meghan?

Sie zeigen das Gesicht der Tochter, posten Privataufnahmen und Videos aus dem Gebärsaal. Dabei wollten sie in den USA doch ihre Ruhe. Was geht gerade bei Prinz Harry und Meghan ab?
Publiziert: 05.06.2025 um 21:07 Uhr
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Aktualisiert: 05.06.2025 um 21:53 Uhr
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Herzogin Meghan und Prinz Harry zogen für mehr Ruhe von Grossbritannien nach Amerika, wollten weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen.
Foto: AFP

Darum gehts

  • Meghan teilt private Einblicke auf Instagram
  • Royal-Experte sieht wankelmütiges Verhalten bei Harry und Meghan
  • 2020 verliessen Harry und Meghan England für weniger Aufmerksamkeit
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Saskia SchärRedaktorin People

Seit Januar ist Herzogin Meghan (43) wieder auf Instagram aktiv, es gibt regelmässig Einblicke in ihr Familienleben, Fotos der Kinder inklusive. Am vierten Geburtstag von Töchterchen Lilibet am 4. Juni, postete sie gar ein Video von sich und Prinz Harry (40), wie sie im Geburtssaal tanzen, in der Hoffnung, den Prozess zu beschleunigen. 

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Solch private Einblicke sind bei Prominenten an sich nichts Ungewöhnliches. Aber bei Harry und Meghan handelt es sich nicht einfach um irgendwelche Stars, sondern um Royals. Und zwar um jene Royals, die sich 2020 bewusst aus England verabschiedet haben, um in ihrem neuen Zuhause in den USA etwas weniger auf sie gerichtete Augenpaare zu haben. 

Stehen da die privaten Bilder nicht im Widerspruch? «Natürlich!», meint Royal-Experte René Haenig dazu. «Sie haben das Königshaus angeblich deshalb verlassen, weil sie nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen und ein ruhiges und eigenbestimmtes Leben führen wollten – fernab von Protokollen, Benimm-Regeln und all dem, was innerhalb ‹der Firma› gilt.»

«Wankelmütiges Hin und Her»

Wie also ist ihr Vorgehen zu erklären? «Die beiden – vor allem aber Meghan – merken, dass sie mit ihrem bisherigen Auftreten (Königsfamilie anschwärzen, sich selbst als Opfer sehen etc.) nicht weiter kommen. Also versuchen sie jetzt mit privaten Bildern, vor allem auch mit ihren Kindern, zu punkten: Archie und Lilibet sind jung und jöh, herzig und schnüggelig – und das berührt natürlich Herzen.»

Von einem Kurswechsel, respektive einer Methode, die Erzählung über ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen, will Haenig nichts wissen. «Von einer Methode kann bei Harry und Meghan kaum die Rede sein. Ich sehe das eher als wankelmütiges Hin und Her nach dem Motto: ‹Heute mal so und morgen probieren wir was anderes›, denn, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.»

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Gemeinsam mit ihrer Tochter:Meghan Markle zu Besuch bei einem Imker

«Es ist eine absolute Grat-Wanderung»

So sehr die plötzliche Zurschaustellung ihres Privatlebens irritieren mag – Harry und Meghan wollten gar nie ganz privat sein, sagt ihre damalige Sprecherin Ashley Hansen. Bereits 2022 stellte sie in der «New York Times» klar: «Als sie ihren Rücktritt ankündigten, erwähnt die beiden nichts von Privatsphäre. Sie bekräftigten lediglich ihren Wunsch, ihre Rollen und öffentlichen Aufgaben fortzusetzen.»

Ganz wichtig dabei sei: «Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen ihre Geschichte zu ihren Bedingungen zu erzählen», betont Sprecherin Ashley Hansen.

Ob diese neue Offenheit und ihre eigene Art, ihre Geschichte zu erzählen, dem Paar nutzt oder vielleicht doch eher schadet? Dazu Royal-Experte Haenig: «Das wird sich zeigen. Es ist eine absolute Grat-Wanderung.»

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