Sorgen um Chris O'Neill
Prinzessin Madeleines Ehemann leidet in Schweden

Chris O'Neill und Prinzessin Madeleine sind nach Schweden zurückgekehrt, was für den Unternehmer eine Herausforderung darstellt. Prinzessin Birgitta äussert öffentlich ihre Sorgen über O'Neills Anpassung an das Leben in der Monarchie.
Publiziert: 08.10.2024 um 18:06 Uhr
Am 8. Juni 2013 sagte Chris O'Neill Ja zu Prinzessin Madeleine.
Foto: People Picture/Willi Schneider
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Auf einen Blick

  • Chris O'Neill und Prinzessin Madeleine zogen von den USA nach Schweden
  • Den Umzug machten sie zum Wohle der Kinder
  • O'Neill wollte lieber in den USA bleiben
  • Prinzessin Birgitta äussert Bedenken über O'Neills Zukunft in der Monarchie
  • Der Ehemann von Prinzessin Madeleine möchte keine royalen Pflichten übernehmen
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Chris O'Neill (50) und Prinzessin Madeleine (42) sind im Sommer 2024 nach Schweden zurückgekehrt, was bei vielen Schweden und auch innerhalb der Königsfamilie erst viel Freude und dann Besorgnis ausgelöst hat. Insbesondere ein Mitglied der schwedischen Königsfamilie hat ernste Zweifel an O'Neills Zukunft in Schweden.

Über seine Unlust, nach Schweden umzuziehen, machte Chris O'Neill nie einen grossen Hehl und immer wieder wurde der Termin für die Rückkehr in das Heimatland seiner Ehefrau verschoben. Der Grund, warum sie doch den Sprung über den Grossen Teich wagten, sind ihre drei Kinder. Gehen Prinzessin Leonore (10), Prinz Nicolas (8) und Prinzessin Adrienne (6) nicht in Schweden zur Schule und wachsen nicht in der schwedischen Kultur auf, so verlieren sie den Anspruch auf ihren Platz in der Thronfolge. 

Der Prinzessinnen-Ehemann hat keine Lust auf Kronen-Arbeit

Obwohl das Ehepaar nun wieder im hohen Norden lebt und Chris O'Neill seit elf Jahren Teil der Königsfamilie ist, hat der britisch-amerikanische Unternehmer wenig Lust, sich für die Krone zu engagieren. Royale Pflichten, die damit einhergehen, versucht der Unternehmer zu meiden. Sein Leben in den USA mit Prinzessin Madeleine und den Kindern schien für ihn ideal: Er hatte seine Traumfrau und ein zurückgezogenes Leben fernab der Monarchie. Doch seit einigen Wochen ist dieses Leben vorbei, denn Madeleine und Chris sind zurück in Schweden. Ob der 50-Jährige mit dieser Entscheidung glücklich ist, wird nun zunehmend infrage gestellt.

Prinzessin Birgitta (87), die Schwester von König Carl Gustaf (78), äusserte gegenüber dem schwedischen Magazin «Expressen» ihre Bedenken. Sie hinterfragt, wie viel Entscheidungsfreiheit Chris O'Neill wirklich hatte und zeigt sich besorgt über seine Zukunft in Schweden. Birgitta kehrte der Monarchie im Alter von 24 Jahren den Rücken, um ein selbständiges Leben zu führen. Dass der Mann ihrer Nichte jetzt in Schweden lebt, bereitet ihr ernsthafte «Sorgen».

Kein Leben im goldenen Käfig

«Ich kann seinen Umzug nach Schweden nicht verstehen», sagte sie gegenüber «Expressen». Sie fragte sich: «Wie wird er das verkraften? Madeleine, ja, aber ich verstehe nicht, wie er es schaffen wird.» Wie gut sie über die Gefühlslage von Chris O'Neill informiert ist, bleibt offen. Bekannt ist jedoch, dass sie engen Kontakt zu ihrer Nichte Prinzessin Victoria (47) pflegt. Birgitta lebt seit Jahren auf Mallorca und nimmt keine Termine im Namen der Krone wahr. Trotzdem betont sie: «Prinzessin Madeleine und Chris O'Neill wollten nur nach Hause kommen, weil sie wollen, dass ihre Kinder auf schwedische Schulen gehen.»

Prinzessin Birgitta kann sich offenbar in die Lage von Chris O'Neill hineinversetzen. Sie selbst hat ein Leben im Rampenlicht nie gewollt und bezeichnet die Monarchie als «goldenen Käfig». Eine Rückkehr nach Schweden oder München schliesst sie aus. «Ich möchte weder nach München noch nach Schweden zurückkehren», betonte sie. Ihr Glück habe sie auf Mallorca gefunden. Im Juni 2024 war Birgitta nach Stockholm gereist, um an den Feierlichkeiten zum 80. Geburtstag von Königin Silvia teilzunehmen.

Darum will Chris O'Neill keinen Adelstitel

Auch wenn die Einsamkeit sie manchmal heimsucht, steht Birgitta zu ihrer Entscheidung. «Ich spreche mit meinen Freunden auch über die Vorteile des Alleinlebens, denn niemand sagt dir, dass du etwas tun musst. Du tust, was du willst», so die 87-Jährige. Ob diese Aussage als Spitze gegen Madeleine und ihre Familie gemeint ist, bleibt offen.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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Die Sorgen von Prinzessin Birgitta scheinen nicht an den Haaren herbeigezogen zu sein, denn Chris O'Neill betonte 2018 in einem Interview selber einmal, dass er den Privilegien der Krone kritisch gegenüber steht. «Ich wurde nicht in eine königliche Familie hineingeboren. Ich bin Christopher O'Neill, mein Vater war Paul O'Neill. Er war ein Familienmensch, der seine eigene Identität hatte, hart arbeitete und es zu etwas gebracht hat», sagte er zum «King Magazine». Aus diesem Grund nahm er keinen royalen Titel an. Er habe nicht in die Königsfamilie geheiratet, um Verpflichtungen im Namen der Krone zu übernehmen, sondern aus einem einzigen Grund: «Ich bin da, um meine Frau zu unterstützen. Das ist eine Aufgabe, die ich als Mr. Christopher O'Neill erfüllen kann.»

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