Sohn von norwegischer Prinzessin Mette-Marit
Marius Borg Høiby droht Anklage wegen dreifacher Vergewaltigung

Für den Sohn von Prinzessin Mette-Marit wirds ernst: Marius Borg Høiby könnte der dreifachen Vergewaltigung angeklagt werden.
Publiziert: 12:40 Uhr
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Aktualisiert: vor 40 Minuten
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Die Untersuchengen gegen Marius Borg Høiby sind abgeschlossen.
Foto: IMAGO/NTB ROY
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Saskia SchärRedaktorin People

Marius Borg Høiby (28) könnte wegen dreifacher Vergewaltigung angeklagt werden. Das berichten mehrere norwegische Medien. Am Freitag erklärte die Polizei in Oslo, dass die Untersuchungen im Fall Høiby nach zehn Monaten beendet seien. «Es wurden Strafsachen in mehreren Kategorien untersucht, darunter Gewalt- und Sexualdelikte», erklärte Polizeistaatsanwalt Andreas Kruszewski.

Dem Sohn der künftigen Königin Norwegens, Kronprinzessin Mette-Marit (51), wird eine ganze Liste an Vergehen zur Last gelegt. Darunter: drei Fälle von Vergewaltigung, vier Fälle sexuell anstössigen Verhaltens, ein Fall von Drohung sowie zwei Fälle von Körperverletzung. Mehrere Fälle mussten aufgrund von Verjährung jedoch eingestellt werden.

Zweistellige Opferzahl

Die Opferzahl ist laut der Polizei zweistellig. Ihre Untersuchungen leitet sie nun der Staatsanwaltschaft Oslo weiter. Sie wird prüfen, ob Høiby für seine mutmasslichen Taten angeklagt wird. Borg Høiby wurde gemäss seines Anwalts Petar Sekulic 14-mal verhört, schreibt «Dagbladet». «Er nimmt die Sache sehr ernst. Er hat sehr gut mit der Polizei zusammengearbeitet», so sein Verteidiger weiter.

Vor knapp einem Jahr kam der 28-Jährige ein erstes Mal wegen seines Verhaltens in die Schlagzeilen. Er randalierte in der Wohnung seiner Freundin, ging sie körperlich an und wurde in der Folge festgenommen. Nach dieser verhängnisvollen Nacht meldeten sich immer mehr Frauen und berichteten über Vorfälle im Zusammenhang mit dem Norweger, darunter viele Ex-Freundinnen. Die ganze Entwicklung kann hier nachgelesen werden. 

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