Darum gehts
- Prinzessin Kate kämpft nach Krebserkrankung um Rückkehr zur Normalität
- Kate vergleicht Phase nach Behandlung mit Achterbahnfahrt und setzt Grenzen
- 50 nach ihr benannte Rosen gepflanzt, Erlös für Krebsforschung
Mit viel Sorgfalt pflanzt Prinzessin Kate (43) ein paar Rosen ein, posiert mit einem Strahlen im Gesicht für die Fotografen – es wirkt fast so, als ob nie etwas gewesen wäre. Doch was beim offiziellen Termin nach einer Rückkehr in alter Frische aussieht, ist in Wahrheit ein stetiger Kampf. Denn auch wenn sich die Ehefrau von Prinz William (43) ihr altes Leben vor der Krebserkrankung sehnlichst herbeisehnt, ist es trotz abgeschlossener Behandlung ein steiniger Weg. «Man denkt sich: ‹Ich kann weitermachen und wieder normal leben.› Aber die Phase danach ist wirklich, wirklich schwierig», sagt sie. Man müsse eine neue Normalität finden. «Und das braucht Zeit.»
Diese Phase vergleicht Kate denn auch mit einer Achterbahnfahrt. «Es ist nicht so fliessend, wie man es erwartet. Die Realität ist, dass man durch harte Zeiten geht.»
Termin abgesagt
Erst vor kurzem musste sich Kate deshalb selbst Grenzen setzen und kürzertreten: Beim traditionellen Pferderennen Royal Ascot fehlte sie überraschend. Aus ihrem Umfeld war zu hören, dass die Prinzessin noch daran arbeite, «die richtige Balance zu finden». Aber auch wenn sie Ehemann William noch so gerne begleitet hätte, war diese Pause für sie nötig.
Solche Auszeiten zugunsten ihrer Gesundheit zu nehmen, ist heute essenziell für die Prinzessin. «Man steht zwar nicht mehr unbedingt unter der Obhut des Klinikteams, aber man ist nicht mehr in der Lage, zu Hause so normal zu funktionieren, wie man es vielleicht einmal konnte.» Umso wichtiger sei es, in dieser Zeit Leute um sich herum zu haben, die einen unterstützen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
Familie als grosse Stütze
Rückhalt findet Kate in dieser Zeit vor allem bei ihren Kindern und Gatte William, der durch die andauernde Krebserkrankung seines Vaters Charles (76) gleich doppelt belastet ist. Ausserdem verbringt sie viel Zeit in der Natur und schöpft daraus neue Energie.
Umso schöner ist es für sie, dass sie sich nun ausgerechnet bei ihrem Gesundheitsteam revanchieren kann. Beim Besuch des Colchester Krankenhauses pflanzte sie 50 Rosen an, die nach ihr benannt wurden. Diese verschönern nicht nur den Garten, in dem die Ärztinnen und Ärzte Pause machen, sondern haben auch etwas Karitatives: Der Erlös aus dem Verkauf der Kate-Rosen kommt der Krebsforschung in Grossbritannien zugute.