Meghan strahlt, Harry bleibt ernst
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Commonwealth Service:Meghan strahlt, Harry bleibt ernst

Finaler Royal-Auftritt am Commonwealth Service
Meghan strahlt, Harry bleibt ernst

Es ist so weit. Am Commonwealth Day haben Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren letzten Auftritt für die britische Royal-Familie. Harry scheint der Abschied allerdings schwerer zu fallen als seiner Ehefrau.
Publiziert: 09.03.2020 um 16:42 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2020 um 11:51 Uhr
Prinz Harry scheint am Commonwealth Day nicht so gut gelaunt zu sein wie Meghan.
Foto: DUKAS
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Es ist die Krönung des Megxits. Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) nehmen heute am Gottesdienst in der Westminster-Abbey-Kirche in London zu dem Commonwealth Day teil. Es ist der letzte öffentliche Auftritt, den die beiden Royals vor ihrem Rücktritt wahrnehmen. Bei ihrer Ankunft, strahlte Meghan über beide Ohren. Prinz Harry hatte einen eher ernsten Gesichtsausdruck.

Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) scheinen hingegen beide bestens gelaunt zu sein. Das Ehepaar winkte den Royal-Fans vor der Kirche zu und lächelte in die Menge. Die «Fab Four» waren die ersten Royals, die in der Kirche ankamen. Queen Elisabeth II. (93) betrat die Kirche als letztes mit einer Fanfare. Prinz Charles (71) und Herzogin Camilla (72) kamen vorher in die Westminster Abbey. Meghan und Harry sitzen in der Kirche hinter der Queen in der zweiten Reihe. William, Kate, Charles und Camilla haben Plätze neben ihr. Seit der Ankündigung des Megixts hat man die Royals nicht mehr öffentlich zusammen gesehen.

Was ausserdem auffällt: Prinz Andrew (60) ist in diesem Jahr nicht dabei. Nachdem Missbrauchsvorwürfe gegen ihn und seinen verstorbenen Freund Jeffrey Epstein (†66) aufkamen, trat der Royal von seinen öffentlichen Pflichten zurück.

Nicht bei der «Prozession der Queen» dabei

Dass Harry, Meghan, William und Kate die Kirche nicht gemeinsam mit der Queen in der Kirche ankommen, wurde heute Morgen bekannt. Stattdessen wurden die Royals vor dem Auftritt der Königin zu ihren Sitzen begleitet. Die Änderung des Royal-Protokolls sei laut «Daily Mail» im letzten Moment so festgelegt worden. In den letzten zwei Jahren betraten Meghan und Harry die Kirche mit der Königin.

Adels-Experte Phil Dampier hat die Entscheidung, dass die vier Royals nicht bei der «Prozession der Queen» dabei seien, als «sehr wichtig» eingestuft: «Es zeigt, dass Meghan und Harry zwar nicht mehr öffentliche Pflichten wahrnehmen, aber immer noch zu der Familie gehören werden.»

Am 8. Januar gaben Harry und Meghan bekannt, dass sie ihre öffentlichen Aufgaben abgeben wollen. In einem Krisengipfel auf Schloss Sandringham wurde festgelegt, was das genau bedeutet. Das Ehepaar darf seine YRH-Titel (Steht für «Your royal highness») behalten, nicht mehr benutzen. Ausserdem wurde entschieden, dass Harry und Meghan ihre Marke «Sussex Royal» umbenennen mussten. Derzeit wohnen sie in einer Villa in Kanada, wo sich das Paar allerdings nach dem Megxit permanent niederlässt, steht noch nicht fest. (klm)

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