Blick-Royal-Expertin Flavia Schlittler über Prinz Harrys brisantes Interview
«Das einzig Ehrliche an ihm ist seine Ego-Gier»

Prinz Harry will wieder Frieden mit der Royal-Family? In einem BBC-Interview spricht der abtrünnige Royal von Versöhnung. Blick-Expertin Flavia Schlittler schätzt ein.
Publiziert: 03.05.2025 um 13:40 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2025 um 14:11 Uhr
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Prinz Harry spricht im Interview mit der BBC von einer Versöhnung mit seiner Familie.
Foto: Kirsty Wigglesworth

Darum gehts

  • Prinz Harry hat in einem Interview von Versöhnung mit der Royal-Family gesprochen
  • Royal-Expertin Flavia Schlittler nimmt ihm das nicht ab
  • Sie schätzt für Blick ein
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Seit Prinz Harry (40) zusammen mit seiner Frau Herzogin Meghan (43) 2020 dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt hat, ist das Verhältnis zur Royal-Family angespannt. Seine pressewirksame Autobiografie und weitere Projekte, in denen er seine Familie öffentlich angefeindet hatte, haben dem keineswegs entgegengewirkt. 

In einem Interview mit der BBC schlägt Prinz Harry nun überraschend einen versöhnlichen Ton an. «Ich würde mir eine Versöhnung wünschen», sagt er unter anderem und fügt nachdenklich an: «Ich weiss nicht, wie viel Zeit meinem Vater noch bleibt.» 

Was zunächst nach einem emotionalen Liebesgeständnis an seine Familie klingt, ist für Royal-Expertin Flavia Schlittler nichts als Heuchelei: «Das einzig Ehrliche an Prinz Harry ist seine Ego-Gier. Das Interview, welches er nach der Gerichtsschlappe der BBC gab, ist an Hohn nicht zu überbieten.»

«Prinz Harry prallt bei seinen vermeintlich Liebsten ab»

Prinz Harry widerspricht sich im Interview, wie die Royal-Expertin erklärt: «Einerseits erwähnte er, seinen Vater König Charles III. (76) angewiesen zu haben, sich nicht in die Causa Polizeischutz für ihn, Gattin Meghan und ihre Kinder Archie (5) und Lilibet (3) in Grossbritannien einzumischen. Und doch hat er es erhofft und von ihm erwartet.» 

Prinz Harry scheine immer noch nicht begriffen zu haben, dass er mit dem Austritt als arbeitender Royal auch auf Privilegien freiwillig verzichtet hat: «Mit seiner unterschwelligen Drohung, seine Familie nicht nach Grossbritannien bringen zu können – aka zu seiner eigenen Familie –, weil der Multimillionär die Sicherheitskosten selbst stemmen müsste, prallt er bei seinen vermeintlich Liebsten ab», so Schlittler. 

Laut Royal-Expertin geht es Prinz Harry nur um eines

Weiter sagt Flavia Schlittler: «Zu oft, zu stark, hat er den König, Königin Camilla (77), seinen Bruder Kronprinz William (42) und seine Gattin Kate (43) öffentlich verletzt, gedemütigt und beleidigt. Nun schreit Harry nach der Versöhnung mit der Familie, schreit beleidigt hinterher, dass, wenn sie das nicht wollen, es ihre Sache sei.»

Prinz Harrys jüngste Aktion ist laut der Royal-Expertin jämmerlich und von Egomanie getrieben. «Es geht ihm dabei einmal mehr nur um eines. Um sich. Nicht merkend, dass sein jämmerlicher Aufschrei, nicht in die Unwichtigkeit zu versinken, nicht mehr gehört wird», sagt Schlittler klar. 

Zum Schluss fügt die Royal-Expertin an: «By the way – Harry, der vermeintliche Familienmensch, wird am 6. Mai zum dritten Mal den Geburtstag seines Sohns Aarchie verpassen, der wohlverstanden am Dienstag erst sechs Jahre alt wird. Harry wird dann in Las Vegas an einer Gesprächsrunde im Rahmen des Diana-Awards teilnehmen.»

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