Die knapp 90 Mitglieder des Verbands der Auslandspresse in Hollywood (HFPA/Hollywood Foreign Press Association) nahmen am Donnerstag nach Berichten des «Hollywood Reporter» und der «Los Angeles Times» einen umfassenden Änderungsvorschlag des Vorstands an.
Das Votum mit «überwältigender Mehrheit» setze ein deutliches Zeichen für ein «Engagement für Veränderung», sagte HFPA-Vorsitzender Ali Sar in einer Mitteilung. Die Organisation verspricht mehr Diversität und Transparenz.
Demnach will der kleine Verband in diesem Jahr mindestens 20 neue Mitglieder aufnehmen, vorrangig Afroamerikaner, und innerhalb von 18 Monaten die Zahl der Mitglieder verdoppeln. Auch soll es für die ausländischen Journalisten neue Richtlinien geben, etwa in Bezug auf Einladungen zu Filmevents. Die Annahme von Werbegeschenken ist künftig verboten.
Die Golden Globes waren in diesem Jahr am 28. Februar verliehen worden. Über die Auszeichnungen der HFPA in 25 Film- und Fernsehkategorien entscheidet eine kleine Gruppe ausländischer Reporter, die seit langem in Hollywood arbeiten.
Im Vorfeld der Globe-Verleihung hatte es heftige Kritik gegeben, etwa wegen fehlender Diversität und intransparenter Mitgliedschaftskriterien. Nach einem Bericht der «Los Angeles Times» gehören dem Verband keine schwarzen Reporter an.
(SDA)
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