Das offizielle Featurette von «Wicked: Teil 2»
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Bald im Kino:Das offizielle Featurette von «Wicked: Teil 2»

Teil 2 erscheint am Mittwoch
Blick erklärt den Kino-Erfolg «Wicked»

Die Fortsetzung von «Wicked» setzt die Geschichte der Hexen Elphaba und Glinda fort. Mit neuen Songs und emotionalen Wendungen bietet der Film ein fesselndes Erlebnis, das seinem Vorgänger in nichts nachsteht.
Publiziert: 18:00 Uhr
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Cynthia Erivo (l.) und Ariana Grande begeistern die Welt erneut als Elphaba und Glinda.
Foto: Giles Keyte/Universal Pictures

Darum gehts

  • Fortsetzung von «Wicked» kommt in die Kinos mit Ariana Grande
  • «Teil 2» ist düsterer und behandelt Themen wie Propaganda und Macht
  • Zwei neue Songs wurden für den 138-minütigen Film komponiert
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Michel ImhofTeamlead People

Mit «Wicked: Teil 2» kommt die Fortsetzung des letztjährigen Erfolgsfilms «Wicked» mit Ariana Grande (32) und Cynthia Erivo (38) in die Kinos. Der erste Teil wurde zur erfolgreichsten Broadway-Musicalverfilmung aller Zeiten und war für zehn Oscars nominiert. Zwei der Auszeichnungen davon gewann «Wicked» dann auch: den Preis fürs beste Szenenbild und fürs beste Kostümdesign. Und die Fortsetzung scheint ebenfalls gute Chancen auf den begehrtesten Filmpreis der Welt zu haben. Blick beantwortet die wichtigsten Fragen zum Film, der die Hintergrundgeschichte des Musicals «Der Zauberer von Oz» erzählt und schon jetzt Kultstatus hat. 

Wo setzt die Fortsetzung an?

Die böse Hexe des Westens, Elphaba (Cynthia Erivo), hat sich endgültig gegen den Zauberer von Oz (Jeff Goldblum, 73) gestellt, kämpft für die Rechte der Tiere und führt nun ein Leben in Einsamkeit. Glinda, die gute Hexe (Ariana Grande), stellt sich vordergründig an die Seite des Machthabers, wird aber von Gewissensbissen geplagt. Die Freundschaft der beiden wird auf die Probe gestellt, auch durch den Prinzen Fiyero (Jonathan Bailey, 37), der mit Glinda zusammen ist und im zweiten Filmteil als Wachmann fungiert. Während der erste Teil mit vielen lüpfigen Szenen eine Einführung in die Welt von Oz war, fällt Teil 2 von «Wicked» deutlich düsterer aus. Es geht um Propaganda, Macht und den Kampf um die Gerechtigkeit.

Muss man den ersten Teil gesehen haben?

Idealerweise schon, es gibt aber auch eine clever integrierte Rückblende am Anfang des Films. Am Ende entspricht «Wicked: Teil 2» dem zweiten Akt der Bühnenversion. Die Verfilmung wurde vom Regisseur Jon M. Chu (46) auf zwei Teile verteilt, um mehr Spielraum bei der Erzählung der Geschichte zu haben. «Wir hatten von Anfang an einen Masterplan für Teil 2», sagt er. «Der Film sollte noch grösser werden als Teil 1.» Übrigens: Auch Kenntnisse zum «Zauberer von Oz» sind hilfreich. Auch Dorothy aus dem Erfolgsfilm von 1939, damals gespielt von Judy Garland (1922–1969), hat in «Wicked: Teil 2» einen Auftritt. Wer sie spielt, erfährt man allerdings nicht.

In dieser Szene wird getanzt und gelacht
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«Komm, sei mal wundervoll»:In dieser Szene wird getanzt und gelacht

Gibt es Überraschungen in «Teil 2»?

Ja, es gibt sogar zwei neue Songs, die nicht in der Bühnenversion vorkommen. Einerseits bekommt Elphaba mit «No Place Like Home» ein Lied, in dem sie ihre innere Zerrissenheit mit der Welt in Oz zum Ausdruck bringt. Glinda hingegen bringt mit «The Girl in the Bubble» ihre Verletzlichkeit zum Ausdruck. Beide Titel wurden von Stephen Schwartz (77) komponiert – 22 Jahre, nachdem «Wicked» in den USA uraufgeführt wurde.

Was sagt Blick dazu?

Nicht nur mit «Wicked», sondern auch mit «Wicked: Teil 2» ist Jon M. Chu ein grosser Wurf gelungen. «Wicked: Teil 2» steht seinem Vorgänger in nichts nach – im Gegenteil: Durch die Geschichte zeigen sich Grande und Erivo noch wandelbarer. Zudem ist der Film (138 Minuten) dank schnellerer Szenenwechsel etwas kurzatmiger als der Vorgänger (160 Minuten).

Die wichtigsten Erfolgselemente sind geblieben: gefühlvolle Duette und Szenerien, durch die man schnell in die Welt von Oz hineingezogen wird. Im Zentrum stehen die vielschichtige Beziehung der beiden Hexen und besonders in «Teil 2» die vielen emotionalen Wendungen. Höhepunkt ist das Duett «Wie ich bin» («For Good»), in der die Protagonistinnen emotional über ihre Freundschaft und deren Einfluss auf ihr Leben sinnieren. Taschentücher mitnehmen lohnt sich also. Ach ja: Auch im zweiten Teil von «Wicked» kann Michelle Yeoh (63) als Madame Akaber nicht singen. Dafür alle anderen umso besser. 

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