Darum gehts
- James McAvoy präsentiert sein Regiedebüt am Zurich Film Festival
- Film basiert auf der Geschichte eines schottischen Rap-Duos
- Europapremiere am 4. Oktober im Opernhaus Zürich
Zu den beiden Schauspielern Colin Farrell (49) und Wagner Moura (49) gesellt sich ein dritter erfolgreicher Star ans Zurich Film Festival: James McAvoy (46, «Abbitte»). Der Schotte stellt unter der Rubrik «Sounds» seine erste Arbeit als Regisseur vor. Sein Film «California Schemin» beruht auf der wahren Geschichte des schottischen Rap-Duos «Silibil N’ Brains», die sich als kalifornische Superstars ausgeben – amerikanischer Akzent inklusive – und mit ihren gefälschten Lebensläufen in London einen Plattenvertrag ergattern und ein Engagement als Vorgruppe von Eminem (52).
Am 4. Oktober wird «California Schemin» zum ersten Mal in Europa aufgeführt. «Wir freuen uns sehr, dass James McAvoy sich entschieden hat, die Europapremiere in Zürich zu feiern und so unserem Publikum ein einmaliges Erlebnis im Opernhaus Zürich bietet. Wir freuen uns darauf, ihn an unserem Festival begrüssen zu dürfen und sind überzeugt, dass er auch eine grosse Karriere als Regisseur vor sich hat», erklärt Christian Jungen, Festivaldirektor des ZFF.
Elf Tage im Zeichen des Films
McAvoys Regiedebüt flimmert am ZFF als Closing Film über die Leinwand und beendet das elftägige Filmfestival. Zuvor werden noch die Preise im Spielfilm-Wettbewerb und im Dokumentarfilm-Wettbewerb vergeben.
Die Sektion «Sounds», unter der «California Schemin» läuft, wurde 2019 eingeführt und stellt Filme vor, in denen Musik eine zentrale Rolle spielt. So sind unter der Rubrik dieses Jahr auch ein Dokumentar-, respektive Konzertfilm über Elvis Presley zu sehen oder das historische Musical «The Testament of Ann Lee» mit Amanda Seyfried (39, «Mamma Mia») in der Hauptrolle.