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Hollywood-Star Chris Hemsworth ist überzeugt
«Ich bin perfekt»

Er ist einer der sympathischsten Filmstars: Chris Hemsworth über seinen neuen Film «Men in Black».
Publiziert: 16.06.2019 um 21:31 Uhr
Chris Hemsworth an der Weltpremiere von «Men In Black: International» in New York.
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Dierk Sindermann

«Ups!», kann man da nur sagen. Chris Hemsworth (35) ist Werbeträger für TAG Heuer. Kommt sein Film «Men in Black: International» Mitte Juni heraus, dann werden die Uhrenmacher in La Chaux-de-Fonds NE sich fragen: Tickt der Kerl noch richtig? Denn der Held im 4. Teil der Alien-Comedy trägt die Schweizer Konkurrenz-Marke Hamilton am Handgelenk. Genauer gesagt das Modell «Ventura».

BLICK: Chris Hemsworth, Sie betrügen im Film «Men in Black» ihren Sponsoren TAG Heuer. Ist Ihnen das nicht peinlich?
Chris Hemsworth:
Es ist mir gar nicht aufgefallen. Meine Schuld. Aber die Hamilton ist auch eine wunderschöne Uhr. Sehr cool. Futuristisch.

Erinnern Sie sich noch daran, was Ihre erste Uhr war?
Irgendeine, die ich von meinem Grossvater vor vielen Jahren geschenkt bekam. Danach hatte ich eine Rip Curl. Eine Surfer-Uhr, auf der ich den Wechsel der Gezeiten ablesen konnte.

Wie der Filmtitel sagt, tragen Sie schwarz.
Anzug und Socken, die der englische Star-Designer Paul Smith für mich entworfen hat.

Aber «Men in Black» passt eigentlich nicht mehr. Sie sind Agent H und die Agenten M und O sind zwei Frauen: Tessa Thompson und Emma Thompson.
Es ist eben kein Remake. Und wir machen uns im Film auch über «Men in Black» lustig. Tessa fragt Emma: «Was ist mit dem Namen los?». Worauf Emma antwortet: «Wir arbeiten daran.»

Tragen auch die Frauen schwarz?
Dieselben Anzüge. Paul Smith.

Sind Sie modebewusst?
Am wohlsten fühle ich mich in Shorts und T-Shirt. Aber ich mache mich auch gerne fein. Die italienische Luxusmarke Etro ist seit kurzem mein Ding.

Der ungewohnte Look könnte die Fans verwirren.
Neulich hat mir jemand ein Hemd geschickt. Es war getragen und hatte einen sehr unvertrauten Körpergeruch an sich. Ich habe es gewaschen, und wie Sie sehen passt es wie angegossen (lacht).

Sehr witzig. Spielen Sie gerne Streiche?
Ich bilde mir ein, dass ich eine Liste von Streichen habe, die an die von George Clooney heranreicht.

Gibt es etwas an Ihnen, das Ihrer Frau auf die Nerven geht?
Nichts. Ich bin perfekt. (grinst). Natürlich ist auch meine Frau perfekt. Schreiben Sie das, damit ich noch einen Platz im Bett habe, wenn ich nach Hause komme.

Also gibt es nie Streit?
Ich kann ganz schön dickköpfig sein. Sie aber auch. Deswegen geraten wir uns gelegentlich in die Haare. Aber im Ernst, bei uns läuft es gut. Wir bauen uns seit einiger Zeit ein Haus, und wie man weiss, passieren dabei die meisten Scheidungen. Wir haben es Gott sei Dank überlebt.

Sind Sie übrigens schon einmal Aliens begegnet?
Es gibt ein paar Nächte in meinem Leben, wo ich mich nicht mehr erinnern kann, was passiert ist. Es könnte der Alkohol gewesen sein, der mein Gedächtnis ausradiert hat. Es könnten aber auch Aliens gewesen sein. Wahrscheinlich waren es Ausserirdische.

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