«Jetzt bin ich das Leid dieser Maske los»
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«The Masked Singer»-Blamage:«Jetzt bin ich das Leid dieser Maske los»

Vicky Leandros über ihr «The Masked Singer»-Aus
«Jetzt bin ich das Leid dieser Maske los»

Überraschung am vergangenen Montagabend bei «The Masked Singer». In der deutschen Ausgabe der Erfolgsshow kam Vicky Leandros unter dem Katzenkostüm zum Vorschein.
Publiziert: 18.11.2020 um 11:35 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2020 um 10:50 Uhr
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Am Montagabend wurde unter dem Katzenkostüm bei «The Masked Singer» ein Weltstar enthüllt.
Foto: ProSieben The Masked Singer

Am Montagabend musste Musik-Ikone Vicky Leandros (68) bei der deutschen Ausgabe von «The Masked Singer» die Maske fallen lassen.

Geschockt war vor allem einer darüber: Gast-Rate-Juror Rea Garvey (47). Der setzte sich nämlich gehörig in die Nesseln, als er nach ihrem Auftritt sagte: «Das ist sicher keine Profi-Sängerin.» Autsch! Als dann tatsächlich Leandros unter dem Katzen-Kostüm zum Vorschein kam, vergrub der Sänger vor Scham sein Gesicht in seinen Handflächen.

Vicky Leandros Katzenkostüm machte ihr das Leben schwer

Doch der Kommentar machte Vicky Leandros nichts aus. Bei der Show hatte sie trotzdem Spass, auch wenn das Kostüm ihr das Leben schwermachte: «Ich konnte nichts sehen und hatte ständig Angst, irgendwo gegenzulaufen», erzählt sie im Interview mit «Bild».

Auch das Atmen sei unter dem riesigen Katzenkopf gar nicht so einfach gewesen. «Ich konnte gar nicht richtig atmen. Jetzt bin ich das Leid dieser Maske ja los. Und auf der anderen Seite macht die Show eben auch grossen Spass und ist spannend.»

Sie wollte unbedingt bei «The Masked Singer» dabei sein

Gerade in der aktuellen Zeit sei es wichtig, dass es so eine lustige und positive Unterhaltungsshow gebe. «Es war ein ungewohntes Gefühl, ohne Publikum zu singen – aber es ist wundervoll, dass es so eine Liveshow trotz Corona überhaupt geben kann.» Eigentlich hätte sie dieses Jahr noch 56 Konzerte wahrnehmen müssen – die nun wegen der Pandemie ausgefallen sind. Bei «The Masked Singer» hätte sie trotzdem mitgemacht und ihren Terminplan dementsprechend umgestellt.

Trotz der Pandemie sieht das dreifache Grosi ihre drei Enkelkinder täglich. «Ich bin für meine Familie da, und das ist das Wichtigste in meinem Leben.» Ihre Enkelkinder nennen sie übrigens «Omi». Um die Unterhaltungsbranche sorge sie sich dafür umso mehr. «Hunderttausende sind ja schon fast ein Jahr arbeitslos und es geht ihnen nicht gut.» Sie findet, es sollten so schnell wie möglich Konzepte erarbeitet werden. «Die Kultur sollten wir nicht so einfach beiseiteschieben. Sie gehört zu unserem täglichen Leben.» Auch auf ihre traditionellen Kirchenkonzerte wird sie dieses Jahr verzichten müssen. Dafür singt Leandros nun umso mehr im Kreis ihrer Familie. «Das müssen sie aushalten», erklärt sie lachend. (paf)

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