Salma Hayek über Sexszene mit Antonio Banderas
«Als der Dreh startete, begann ich zu schluchzen»

Weil sich Salma Hayek von einer Sexszene im Actionkracher «Desperado» aus dem Jahr 1995 überrumpelt fühlte, musste sie während der Dreharbeiten weinen. Ihrem Co-Star Antonio Banderas macht sie aber keine Vorwürfe.
Publiziert: 17.02.2021 um 11:53 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2021 um 20:21 Uhr
Salma Hayek, hier an einem Event im Jahr 2019, ist eine der berühmtesten Schauspielerinnen aus Mexiko.
Foto: DUKAS
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Salma Hayek (54) konnte als Carolina in dem Actionfilm «Desperado» 1995 ihren grossen Durchbruch feiern. Während des Drehs gab es jedoch eine Szene, die ihr grosse Sorgen bereitete. Als sie eine Sexszene mit Co-Star Antonio Banderas (60) drehen musste, brach sie in Tränen aus.

Hayek erinnert sich in dem Podcast «Archair Expert»: «Als wir zu drehen beginnen wollten, fing ich an zu schluchzen und sagte: ‹Ich weiss nicht, ob ich das schaffe. Ich habe Angst.›» Die Szene sei zu Beginn nicht im Drehbuch gewesen. Als die Produzenten aber die Chemie zwischen der Schauspielerin und ihrem Filmpartner bemerkt hätten, sollen sie eine Änderung gefordert haben.

Banderas' Offenheit machte ihr Angst

«Etwas, vor dem ich Angst hatte, war Antonio», erzählt Hayek weiter. «Er war ein absoluter Gentleman und so nett, und wir sind immer noch enge Freunde. Aber er war so frei. Es machte mir Angst, dass es für ihn wie nichts war.» Als sie zu weinen begann, habe Banderas gesagt: «Oh, mein Gott. Ich fühle mich schrecklich.» Doch das habe dafür gesorgt, dass die Szene Hayek nur noch peinlicher gewesen sei.

Familie verliess bei der Szene das Kino

Die Schauspielerin betont allerdings, dass Robert Rodriguez (52), der Regisseur des Films, nie Druck auf sie ausgeübt habe, etwas zu tun, bei dem sie sich unwohl fühlte. Trotzdem habe sie es als schwierig empfunden, die Dreharbeiten zu überstehen. Hayek hatte vor allem Angst, was ihr Vater und ihr Bruder von der Sexszene halten. Sie erklärt weiter: «Ich dachte mir, werden sie das sehen? Und wird mein Bruder gehänselt werden? Jungs haben dieses Gefühl nicht. Dort sagt der Vater: ‹Ja! Das ist mein Sohn!›» Als sie sich den Film mit ihrer Familie angesehen hat, seien sie bei diesem Teil des Films schliesslich aus dem Kino gegangen. (klm)


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