So lief der emotionale Auftritt von Aminati und seiner Frau
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In der «Beatrice Egli Show»:So lief der emotionale Auftritt von Aminati und seiner Frau

Patrice Aminati hat Hautkrebs im Endstadium
«Ich bin in palliativer Behandlung und nicht mehr heilbar»

Patrice Aminati, Ehefrau von Moderator Daniel Aminati, kämpft seit zwei Jahren gegen Krebs. Jetzt gibt sie ein trauriges Update zum Fortschritt ihrer Krankheit.
Publiziert: 07.05.2025 um 11:51 Uhr
|
Aktualisiert: 07.05.2025 um 14:11 Uhr
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Patrice Aminati hat Hautkrebs im Endstadium.
Foto: WireImage

Darum gehts

  • Patrice Aminati kämpft gegen Hautkrebs im Endstadium
  • Familie spricht offen über Krankheit, um Bewusstsein zu schärfen
  • Im Frühjahr 2023 wurde sie mit der Krankheit diagnostiziert
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Aurelia SchmidtRedaktorin People

Im April 2023 hat Patrice Aminati (30) eine Diagnose erhalten, die ihr Leben für immer verändert hat: schwarzer Hautkrebs. Seither kämpft die Frau des Moderators Daniel Aminati (51) unermüdlich.

Nun scheint sich ihr Zustand drastisch verschlechtert zu haben. In einem Interview mit der «Zeit» offenbart Patrice Aminati: «Ich bin in palliativer Behandlung, Krebsstadium Vier, nicht mehr heilbar.»

Was versteht man unter einer palliativen Behandlung?

Eine palliative Behandlung ist eine Form der medizinischen Versorgung, die nicht auf Heilung abzielt, sondern auf Linderung von Schmerzen und Beschwerden bei schwerkranken oder sterbenden Menschen.

Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen so gut wie möglich zu verbessern – körperlich, psychisch, sozial sowie spirituell. Dabei geht es nicht nur um die Behandlung von Symptomen, sondern auch um psychologische Begleitung, Unterstützung bei Ängsten oder Trauer und Hilfe im Alltag.

Eine palliative Behandlung ist eine Form der medizinischen Versorgung, die nicht auf Heilung abzielt, sondern auf Linderung von Schmerzen und Beschwerden bei schwerkranken oder sterbenden Menschen.

Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen so gut wie möglich zu verbessern – körperlich, psychisch, sozial sowie spirituell. Dabei geht es nicht nur um die Behandlung von Symptomen, sondern auch um psychologische Begleitung, Unterstützung bei Ängsten oder Trauer und Hilfe im Alltag.

«Im Moment kann ich gut mit den Nebenwirkungen leben»

Wie die Influencerin der Wochenzeitung erzählt, haben sich bei ihr wieder neue Metastasen gebildet. «Ich nehme weiterhin Tabletten, ein Leben lang. Im Moment kann ich gut mit den Nebenwirkungen der Krebsmedikamente leben. Ich habe mich an eine neue Art von Leben gewöhnt», erklärt Aminati tapfer. 

Die Krankheit hat das Leben ihrer Familie schlagartig verändert: «Das Gefühl von Freiheit und die Unbeschwertheit ist mir genommen worden», so Aminati. Ihre Gesundheit hat sie und ihren Ehemann vor neue Herausforderungen gestellt. «Krebs ist kein gebrochener Arm. Die Krankheit ist unheimlich und erst einmal unsichtbar. Krebs zu haben bedeutet, über einen möglichen Tod zu sprechen. Das wollen viele nicht.» 

Und doch hat Daniel Aminati die Realität akzeptieren müssen. «Irgendwann merkte ich, dass ich den Gedanken daran zumindest zulassen musste», erzählt er und fügt hinzu: «Durchspielen, wie es ohne Patrice wäre.»

Für ihre Familie bleibt Aminati stark

Zunächst habe sie nicht begriffen, dass ihr Zustand so lebensbedrohlich war. «Erst, als der Körper voller Metastasen war, der Krebs Gewalt über meinen Körper hatte, spürte ich ihn. [...]. Ich schlief mit Schmerzen ein und wachte mit ihnen auf.»

Trotz ihres traurigen Schicksals bleibt Patrice Aminati stark. Die Influencerin geht mit ihrer Geschichte bewusst an die Öffentlichkeit, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Dabei verheimlicht sie ihrer Community nicht, dass sie auch Momente der Verzweiflung durchlebt: «Lasse ich jetzt los? Stehe ich nicht mehr auf? Esse ich nichts mehr? Ergebe ich mich?» Doch letztendlich überwiegt bei ihr die Liebe zu ihrer Familie.

An guten Tagen könne sie fast ein normales Leben führen: Mutter sein, Arbeiten und den Haushalt führen. «Jeder schmerzfreie Tag ist ein Geschenk», so Aminati. «Vor zehn Jahren wäre meine Diagnose noch ein klares Todesurteil gewesen.»

Daniel und Patrice Aminati wünschen sich ein weiteres Kind

Vor einiger Zeit haben die beiden bekannt gegeben, dass sie sich für ihre Tochter Charly Malika ein Geschwisterchen wünschen. Allerdings ist Aminati auch bewusst: «Im Moment ist es wegen der Medikamente gar nicht möglich, dass ich schwanger werde. Aber in der Krebsforschung tut sich glücklicherweise viel und ich hoffe, dass ein Medikament auf den Markt kommen wird, dass die vielen Tabletten ersetzt und mir noch mehr Zeit schenkt.»

Am Ende des Tages ist es ihre Hoffnung, die ihr Kraft gibt: «Ich möchte nicht jetzt, mit 30, resignieren. Ich will zumindest gehofft haben. Wenn ich keine Träume hätte: Warum sollte ich morgens aufstehen?»

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