Nach Skandal-Doku um Pädophilie-Vorwürfe gegen Michael Jackson (†50)
Nun bangt Tochter Paris um ihre Karriere

Seit der Ausstrahlung der Skandal-Doku um ihren Vater hat sich Paris Jackson (20) aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Sie befürchtet, dass ihre Schauspielkarriere auf dem Spiel steht.
Publiziert: 06.03.2019 um 23:19 Uhr
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Aktualisiert: 01.07.2020 um 14:35 Uhr
Seltener Auftritt: Paris Jackson an der Vanity Fair Oscar Party.
Foto: FilmMagic
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Sie steht am Start einer Karriere als Schauspielerin: Paris Jackson (20). Der berühmte Name ihres verstorbenen Vaters Michael Jackson (†50) wird dabei künftig wohl keine Hilfe mehr sein, sondern vielmehr eine Hypothek. Verschiedene US-Medien berichten, dass Paris um ihre Karriere fürchtet, weil in Zukunft jeder ihrer Filmauftritte mit dem Pädo-Skandal um Michael Jackson in Verbindung gebracht wird.

Zusammenbruch wegen Beschuldigungen

Paris verteidigte ihren Vater bislang in der Öffentlichkeit vehement. Nach der Premiere der HBO-Doku «Leaving Neverland» am Sundance Festival soll Paris Jackson einen Zusammenbruch erlitten haben. Sie zog sich zeitweise zurück mit der Begründung: «Es kann manchmal zu viel sein kann, und jeder hat eine Pause verdient.» Zudem soll sich die Musikertochter vorübergehend in psychiatrische Behandlung begeben haben.

Neue Jackson-Doku macht die Familie wütend
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Neue Missbrauchsvorwürfe:Neue Jackson-Doku macht die Familie wütend

Auch diesen Stars wird Missbrauch vorgeworfen
  • Roman Polanski (85):
    Über 40 Jahre sind vergangen, seit Polanski unerlaubten Sex mit der damals 13-jährigen Samantha Geimer hatte. Vor der Verkündigung des Strafmasses flüchtete er nach Frankreich, ein Gesuch des Filmemachers auf Einstellung eines Missbrauchsverfahrens wurde 2017 abgelehnt – Polanski kann nach wie vor nicht in die USA einreisen.
  • R. Kelly (52):
    Die TV-Dokumentation «Surviving R. Kelly» hat dafür gesorgt, dass der R&B-Sänger verhaftet wurde. Dem R&B-Star wird schwerer sexueller Missbrauch von minderjährigen Frauen vorgeworfen. Sony hat die Zusammenarbeit mit dem Grammy-Gewinner beendet, mehrere US-Sender wollen seine Songs nicht mehr spielen.
  • Kevin Spacey (59):
    Seit er selber als Bösewicht entlarvt wurde, darf er keine mehr spielen. Nach dem Vorwurf, einen 14-Jährigen sexuell bedrängt zu haben, wurde der «House of Cards»-Star buchstäblich gelöscht. Die Netflix-Serie wurde eingestellt, und aus seinem letzten Film «Alles Geld der Welt» wurde Spacey herausgeschnitten.
  • Harvey Weinstein (66):
    Die Vorwürfe gegen den Film-Mogul wegen sexueller Nötigung lösten die #MeToo-Debatte aus, über 80 Frauen haben die Stimme gegen Weinstein erhoben. Im Juni steht er vor Gericht – die Oscar-Academy hat den Produzenten ausgeschlossen.
  • Woody Allen (83):
    Dem Regisseur wurde 1992 von seiner Ex-Partnerin Mia Farrow vorgeworfen, Adoptivtochter Dylan im August 1992 sexuell missbraucht zu haben, als diese sieben Jahre alt war. Allen bestreitet die Vorwürfe bis heute, verurteilt wurde er nie. Amazon Studies liess kürzlich einen Deal dem Regisseur platzen, Grund seien die Missbrauchsvorwürfe.
  • Gary Glitter (74):
    Der britische Ex-Glam-Rocker Gary Glitter sitzt im Knast, 2015 wurde er zu 16 Jahren Haft verurteilt. In den Siebzigerjahren missbrauchte er mehrere Mädchen, eines der Opfer soll jünger als zehn Jahre gewesen sein. Viele Sender spielen seine Songs nicht mehr – damit der Kinderschänder keine Tantiemen kassieren kann.

  • Bill Cosby (81):
    Der US-Comedystar galt einst als «Vater der Nation» – jetzt sitzt er wegen schwerer sexueller Nötigung für mindestens drei Jahre im Gefängnis. Kurz nach dem Schuldspruch vor einem Jahr wurden ihm verschiedene Ehrungen aberkannt, auch aus der Oscar-Academy wurde er ausgeschlossen.
  • Bertrand Cantat (55):
    Er war einer der grössten Rocker Frankreichs, bis er im Sommer 2003 seine Freundin Marie Trintignant (†41) zu Tode prügelte. Cantat wurde nach vier Jahren frühzeitig entlassen, seit 2013 tritt er wieder an Konzerten auf. Dies löste heftige Proteste aus, dennoch ging Cantat letztes Jahr mit 40 Konzerten auf Tournee.
AP
  • Roman Polanski (85):
    Über 40 Jahre sind vergangen, seit Polanski unerlaubten Sex mit der damals 13-jährigen Samantha Geimer hatte. Vor der Verkündigung des Strafmasses flüchtete er nach Frankreich, ein Gesuch des Filmemachers auf Einstellung eines Missbrauchsverfahrens wurde 2017 abgelehnt – Polanski kann nach wie vor nicht in die USA einreisen.
  • R. Kelly (52):
    Die TV-Dokumentation «Surviving R. Kelly» hat dafür gesorgt, dass der R&B-Sänger verhaftet wurde. Dem R&B-Star wird schwerer sexueller Missbrauch von minderjährigen Frauen vorgeworfen. Sony hat die Zusammenarbeit mit dem Grammy-Gewinner beendet, mehrere US-Sender wollen seine Songs nicht mehr spielen.
  • Kevin Spacey (59):
    Seit er selber als Bösewicht entlarvt wurde, darf er keine mehr spielen. Nach dem Vorwurf, einen 14-Jährigen sexuell bedrängt zu haben, wurde der «House of Cards»-Star buchstäblich gelöscht. Die Netflix-Serie wurde eingestellt, und aus seinem letzten Film «Alles Geld der Welt» wurde Spacey herausgeschnitten.
  • Harvey Weinstein (66):
    Die Vorwürfe gegen den Film-Mogul wegen sexueller Nötigung lösten die #MeToo-Debatte aus, über 80 Frauen haben die Stimme gegen Weinstein erhoben. Im Juni steht er vor Gericht – die Oscar-Academy hat den Produzenten ausgeschlossen.
  • Woody Allen (83):
    Dem Regisseur wurde 1992 von seiner Ex-Partnerin Mia Farrow vorgeworfen, Adoptivtochter Dylan im August 1992 sexuell missbraucht zu haben, als diese sieben Jahre alt war. Allen bestreitet die Vorwürfe bis heute, verurteilt wurde er nie. Amazon Studies liess kürzlich einen Deal dem Regisseur platzen, Grund seien die Missbrauchsvorwürfe.
  • Gary Glitter (74):
    Der britische Ex-Glam-Rocker Gary Glitter sitzt im Knast, 2015 wurde er zu 16 Jahren Haft verurteilt. In den Siebzigerjahren missbrauchte er mehrere Mädchen, eines der Opfer soll jünger als zehn Jahre gewesen sein. Viele Sender spielen seine Songs nicht mehr – damit der Kinderschänder keine Tantiemen kassieren kann.

  • Bill Cosby (81):
    Der US-Comedystar galt einst als «Vater der Nation» – jetzt sitzt er wegen schwerer sexueller Nötigung für mindestens drei Jahre im Gefängnis. Kurz nach dem Schuldspruch vor einem Jahr wurden ihm verschiedene Ehrungen aberkannt, auch aus der Oscar-Academy wurde er ausgeschlossen.
  • Bertrand Cantat (55):
    Er war einer der grössten Rocker Frankreichs, bis er im Sommer 2003 seine Freundin Marie Trintignant (†41) zu Tode prügelte. Cantat wurde nach vier Jahren frühzeitig entlassen, seit 2013 tritt er wieder an Konzerten auf. Dies löste heftige Proteste aus, dennoch ging Cantat letztes Jahr mit 40 Konzerten auf Tournee.
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