Darum gehts
- Brasilianische Influencerin stirbt nach 27 Operationen für Barbie-Look
- Tod als verdächtig eingestuft, Polizei wartet auf vollständige Autopsie
- Jankavski hatte 55.000 Instagram-Follower und 344.000 auf Tiktok
Die brasilianische Influencerin Barbara Jankavski ist im Alter von 31 Jahren verstorben, nachdem sie sich 27 Operationen unterzogen hatte – um wie eine Barbie-Puppe auszusehen. Wie britische Medien berichten, wurde Jankavski tot in einem Reihenhaus in der Metropole São Paulo aufgefunden. Die Polizei hat den Tod als «verdächtig» eingestuft und wartet auf die vollständige Autopsie.
Jankavski, die in den sozialen Medien als «Boneca Desumana» (Unmenschliche Barbie) bekannt war, hatte schätzungsweise 50'000 Franken für ihre Verwandlung ausgegeben. Sie dokumentierte ihre chirurgischen Eingriffe online und erreichte dadurch über 55.000 Follower auf Instagram und 344.000 auf TikTok. Zudem trat sie in mehreren brasilianischen TV-Shows und Werbekampagnen auf.
Laut dem britischen «Mirror» seien die Rettungsdienste am Wochenende zu Jankavskis Wohnung gerufen worden, man habe sie jedoch nicht wiederbeleben können. Eine Freundin, die am selben Tag bei ihr gewesen war, berichtete der Polizei, dass sich Jankavski zuvor am Auge verletzt hatte. Erst kürzlich hatte die Influencerin ihre Fans mit einem Selfie schockiert, das blaue Augen nach einer Operation zeigte.
«Ich kann es nicht glauben»
Trotz ihrer grossen Medienpräsenz hatte Jankavski seit dem 1. Oktober nicht mehr auf Instagram gepostet. Ihr letzter Beitrag zeigte ein Treffen mit einem anderen brasilianischen Influencer. Auf Tiktok war ihr letzter Post vom 7. September, in dem es um Geldausgaben ging.
Die Nachricht von Jankavskis Tod hat ihre Fangemeinde erschüttert. Ein Fan schrieb: «Ich kann es nicht glauben. Ich habe dich so sehr geliebt. Ruhe in Frieden.» Ein anderer kommentierte: «Ich hoffe, Gott empfängt dich mit offenen Armen. Ich kann nicht glauben, dass du gegangen bist. Du hast ein wenig von dem Leben gelebt, das du geliebt hast, und das tröstet uns ein bisschen.»