Kurz zusammengefasst
- Taylor Swift unterstützt Kamala Harris bei den US-Wahlen 2024
- Swift-Fans könnten die Präsidentschaftswahlen entscheidend beeinflussen
- Swifts Instagram-Post erhielt über 2,3 Millionen Likes in 30 Minuten
Darauf haben Demokraten und Swifties lange gewartet: Taylor Swift (34) hat sich endlich zu den US-Präsidentschaftswahlen geäussert. Kurz nach der viel beachteten Präsidentschaftsdebatte zwischen Kamala Harris und Donald Trump am Dienstagabend hat Swift Harris ihre Unterstützung zugesichert: «Ich werde bei den Präsidentschaftswahlen 2024 meine Stimme für Kamala Harris und Tim Walz abgeben», schreibt Swift in einem Post auf Instagram. Sie lobt die 59-Jährige als «besonnene, begabte Führungspersönlichkeit» und verlinkt auf eine Website zur Wählerregistrierung.
Im August wurde auf der Website von Donald Trump ein von künstlicher Intelligenz generierter Post veröffentlicht, in dem behauptet wurde, Taylor Swift unterstütze den 78-Jährigen. Dieser Vorfall habe sie dazu bewogen, ihre Wahlentscheidung öffentlich zu machen, erklärt die Sängerin.
Swift-Fans sind wichtige Wählergruppe
Bereits innerhalb von 30 Minuten erhält Taylor Swifts Post mehr als 2,3 Millionen Likes – ein weiterer Beweis für den grossen Einfluss der Ausnahmekünstlerin, die letztes Jahr von «Forbes» zu den fünf mächtigsten Frauen der Welt gezählt wurde. Kein Zweifel: Der immense Ruhm der Sängerin, der allein auf Instagram rund 283 Millionen Menschen folgen, könnte die Präsidentschaftswahlen in ihrem Heimatland massiv beeinflussen – dies erklärten Experten bereits vor Monaten. Eine von der Nachrichtenagentur dpa zitierte Umfrage aus dem Jahr 2023 zeigt, dass etwa 53 Prozent der Erwachsenen in den USA angeben, Taylor-Swift-Fans zu sein. Viele dieser Anhänger sind weiss und stammen aus Vorstädten oder ländlichen Gebieten. Etwa die Hälfte sind weiblich und zwischen 30 und 40 Jahre alt. Durch Swifts Zuspruch erschliesst sich für die demokratische Präsidentschaftskandidatin somit eine wichtige Wählergruppe.
Dass Taylor Swifts Stimme den Ausgang der Präsidentschaftswahlen entscheidend beeinflussen könnte, zeigt auch eine Umfrage von «Newsweek», die im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde. Demnach gaben rund 35 Prozent der US-Wählerinnen und -Wähler an, dass sie eher für einen Kandidaten oder eine Kandidatin stimmen würden, der von der «Bad Blood»-Sängerin unterstützt würde. Eine Zugkraft, die auch als «Taylor-Swift-Effekt» bekannt ist. Der zeigte sich bereits im Jahr 2022. Nachdem die Sängerin am National Voters Day ihre Anhänger dazu ermutigt hatte, ihre Stimme abzugeben, registrierten sich mehr als 35'000 Neuwähler – ein Anstieg von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein kleines politisches Erdbeben erreichte Swift 2018. Nachdem sie zwei Demokraten für die bevorstehenden Zwischenwahlen unterstützt hatte, registrierten sich innerhalb von 24 Stunden mehr als 65'000 Neuwähler, wie die Wahlplattform vote.org meldete – mehr als sonst in einem ganzen Monat.
Musk bietet Swift an, sie zu schwängern
«Taylor Swift hat die Popkultur, den Sport und die Wirtschaft ganzer Regionen der USA beeinflusst», fasst Kommunikationsberater James Haggerty im Gespräch mit «Newsweek» den Einfluss der 34-Jährigen zusammen. «In einer Welt, die von Botschaften überschwemmt wird, sind es die Stimmen der Prominenten, die wirklich Gehör finden.» Und Taylor Swifts Stimme findet Gehör – auch das von Elon Musk (53). «Gut, Taylor … du gewinnst ... Ich werde dir ein Kind machen und deine Katzen mit meinem Leben beschützen» schreibt der Tesla-Gründer auf X. Musks bizarrer Kommentar bezieht sich dabei direkt auf Swifts Instagram-Post, den die Sängerin scherzhaft mit «Grüsse von der kinderlosen Katzenfrau» signierte. Grund dafür sind Aussagen von Trumps Vize JD Vance (40), der gegen kinderlose Katzenfrauen wetterte.
Neben Taylor Swift unterstützen zahlreiche andere Persönlichkeiten aus der US-amerikanischen Showbranche Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin. So steht Hollywoodstar Robert De Niro (81), ein bekannter Trump-Kritiker, hinter der aktuellen Vizepräsidentin. Filmstar Matt Damon (53), Talkshow-Queen Oprah Winfrey (70) und Schauspielerin Jamie Lee Curtis (65) machen sich ebenfalls für Harris stark. Letztere lobte die amtierende Vizepräsidentin als «eine glühende Verfechterin» der Rechte von Frauen und schwarzen Menschen. «Sie ist bereit für diesen Kampf, und ich freue mich, ihr auf jede erdenkliche Weise zu helfen», schwärmte kürzlich auch Musiker John Legend (45) von der 59-Jährigen. Zu weiteren prominenten Harris-Unterstützerinnen gehören auch Komikerin Amy Schumer (43), Rapperin Cardi B (31) und die Sängerinnen Pink (45) und Katy Perry (39). Popstar Beyoncé (43) schenkte Harris neben Konzertkarten sogar ihren Song «Freedom», den diese für ihre Werbespots und ihre Wahlkampfauftritte benutzen darf.
Neben Taylor Swift unterstützen zahlreiche andere Persönlichkeiten aus der US-amerikanischen Showbranche Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin. So steht Hollywoodstar Robert De Niro (81), ein bekannter Trump-Kritiker, hinter der aktuellen Vizepräsidentin. Filmstar Matt Damon (53), Talkshow-Queen Oprah Winfrey (70) und Schauspielerin Jamie Lee Curtis (65) machen sich ebenfalls für Harris stark. Letztere lobte die amtierende Vizepräsidentin als «eine glühende Verfechterin» der Rechte von Frauen und schwarzen Menschen. «Sie ist bereit für diesen Kampf, und ich freue mich, ihr auf jede erdenkliche Weise zu helfen», schwärmte kürzlich auch Musiker John Legend (45) von der 59-Jährigen. Zu weiteren prominenten Harris-Unterstützerinnen gehören auch Komikerin Amy Schumer (43), Rapperin Cardi B (31) und die Sängerinnen Pink (45) und Katy Perry (39). Popstar Beyoncé (43) schenkte Harris neben Konzertkarten sogar ihren Song «Freedom», den diese für ihre Werbespots und ihre Wahlkampfauftritte benutzen darf.