Journalistin bekräftigt Vorwürfe
«Til Schweiger hat mich als Schlampe beschimpft»

Gegen Til Schweiger werden Mobbing- und Gewaltvorwürfe erhoben. Nun äussern sich immer mehr Menschen dazu, wie der Schauspieler mit ihnen umgegangen sei.
Publiziert: 30.04.2023 um 11:41 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 08:54 Uhr
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Gegen Til Schweiger gibt es heftige Vorwürfe.
Foto: imago images/Future Image

Der deutsche Schauspieler Til Schweiger (59) wird von mehreren Seiten angegriffen. Schweiger soll laut einem Bericht im «Spiegel» mehrfach betrunken an Filmsets erschienen sein, sei aggressiv mit Mitarbeitern umgegangen. Nun doppelt die «Bild»-Journalistin Tanja May nach.

In einer «Bild»-Talkshow sagt die Unterhaltungschefin und stellvertretende Chefredaktorin: «Ich selbst habe das auch schon erlebt.» Sie berichtet: «Er hat mich öffentlich beschimpft. Mit einem sehr unschönen Wort.»

«Es war das Wort Schlampe»

Dieser Vorfall habe sich vor einigen Jahren ereignet. «Es war spätabends, er war damals auch betrunken.» Dann erklärt sie: «Es war das Wort Schlampe. Er hat das öffentlich gepostet.»

Auf die Frage, ob er sich entschuldigt habe, sagt er: «Am nächsten Tag hat sich seine Anwältin gemeldet und hat sich entschuldigt. Ich glaube, es ist jedes Mal so bei ihm.»

Das sagt Til Schweigers Anwältin

Auch die Vorwürfe aus dem «Spiegel»-Bericht lässt Til Schweiger von seiner Anwältin kommentieren. Er lässt mitteilen, es handle sich bei den Vorwürfen, die im «Spiegel» gemacht werden, um «angebliche Sachverhalte, die es nicht gegeben hat».

Weiter sei das Magazin «offenbar nicht umfassend informiert worden». Die «kursierenden Gerüchte» seien «zu Unrecht als tatsächlich» präsentiert worden.

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Auch Nora Tschirner bekräftigt Vorwürfe

In dem Bericht werfen ihm mehrere Mitarbeiter ihm vor, sie schikaniert und physisch angegriffen zu haben – oft wohl im betrunkenen Zustand. Mindestens einem Mitarbeiter soll er ins Gesicht geschlagen haben.

Die Schauspielerin Nora Tschirner (41) bekräftigt die Vorwürfe gegen Schweiger. Tschirner, die mehrfach mit dem 59-Jährigen zusammengearbeitet hat, sagt: «Sehr, sehr viele Leute haben sich dem ‹Spiegel› anvertraut und über Zustände der Filmindustrie gesprochen, die von den Verantwortlichen als null und nichtig erklärt werden. Ich muss sagen: Ich habe da keinen Bock mehr drauf.» (euc)


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